USA, China

US-Präsident Trump hat auf Einfuhren aus China hohe Zölle verhängt.

07.05.2025 - 01:08:16

USA und China planen Gespräche in der Schweiz zu Zöllen. Nun gibt es ein hochrangiges Treffen.

  • US-Finanzminister Bessent will in der Schweiz mit der chinesischen Seite verhandeln. (Archivbild)   - Foto: Jacquelyn Martin/AP/dpa

    Jacquelyn Martin/AP/dpa

  • Vize-Ministerpräsident He Lifeng ist in China für Wirtschaft und Handel verantwortlich. (Archivbilid) - Foto: Johannes Neudecker/dpa

    Johannes Neudecker/dpa

US-Finanzminister Bessent will in der Schweiz mit der chinesischen Seite verhandeln. (Archivbild)   - Foto: Jacquelyn Martin/AP/dpaVize-Ministerpräsident He Lifeng ist in China für Wirtschaft und Handel verantwortlich. (Archivbilid) - Foto: Johannes Neudecker/dpa

Im Handelskonflikt zwischen den USA und China sind die ersten hochrangigen Gespräche angekündigt worden. Finanzminister Scott Bessent werde am 8. Mai in die Schweiz reisen und dort auch mit einem führenden Wirtschaftsvertreter der Volksrepublik China zusammentreffen, teilte das US-Finanzministerium mit. Mit wem er sich treffen werde, ließ das Ministerium offen. 

Das chinesische Handelsministerium sowie Chinas Staatsmedien bestätigten ebenfalls ein Treffen zwischen beiden Seiten. Demnach wird Vize-Ministerpräsident He Lifeng in der Schweiz Bessent treffen. Unter Berücksichtigung der globalen Erwartungen, der Interessen der chinesischen Seite und der Appelle der US-Industrie und der Verbraucher habe die chinesische Seite beschlossen, mit der US-Seite Kontakt aufzunehmen, hieß es weiter. 

Seit der Eskalation im Handelsstreit zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt Anfang April verhängte Trump bis zu 145 Prozent Zusatzzölle auf Waren-Importe aus China. Peking verlangt im Gegenzug auf Einfuhren aus den USA Aufschläge in Höhe von 125 Prozent.

Trump hatte sich zuletzt wiederholt widersprüchlich zu der Frage geäußert, ob es zwischen den USA und China Gespräche gebe. Zunächst hatte er behauptet, es gebe einen Austausch mit Peking. Das chinesische Außenamt dementierte das.

@ dpa.de