Ukraine, Russland

Die Mehrheit der Deutschen befürchtet, dass sich der Krieg in der Ukraine zu einem Krieg zwischen Russland und der Nato ausweiten könnte.

16.09.2025 - 13:27:00

Umfrage: Mehrheit fürchtet Ausweitung des Ukraine-Kriegs

In einer Umfrage von Forsa für die Sender RTL und ntv gaben dies 61 Prozent der Befragten an. Die Furcht vor einer Eskalation wird demnach in Ost- wie Westdeutschland sowie in allen politischen Lagern gleichermaßen geäußert. Unter den Anhängern der CDU/CSU liegt sie bei 63 Prozent, bei der SPD bei 66 Prozent, bei den Grünen bei 60 Prozent, bei der Linken bei 61 Prozent und bei der AfD bei 61 Prozent. Weniger Vertrauen gibt es in die militärische Stärke der europäischen Nato-Mitglieder ohne Unterstützung der USA.

41 Prozent der Bundesbürger glauben, dass die Europäer allein in der Lage wären, einen möglichen russischen Angriff auf ein Nato-Mitglied abzuwehren. Eine Mehrheit von 52 Prozent bezweifelt das. Nur die Wähler der Linken sind mehrheitlich von der Abwehrfähigkeit der Europäer überzeugt (56 Prozent). Die Daten wurden im Zeitraum vom 12. bis 15. September erhoben. Datenbasis: 1.001 Befragte.

@ dts-nachrichtenagentur.de

Weitere Meldungen

Korruptionsskandal: Selenskyjs Bürochef tritt zurück. Korruptionsermittler durchsuchen die Wohnung des Bürochefs von Präsident Selenskyj. Nur wenig später folgt ein Rücktritt. «Schwarzer Freitag» in der Ukraine. (Ausland, 28.11.2025 - 17:11) weiterlesen...

Nord-Stream-Verdächtiger in Deutschland in U-Haft. Nun wurde ihm in Karlsruhe der Haftbefehl eröffnet. Nach drei Monaten in italienischer Untersuchungshaft konnte ein Verdächtiger im Nord-Stream-Komplex nach Deutschland überstellt werden. (Politik, 28.11.2025 - 11:58) weiterlesen...

Korruptionsskandal: Durchsuchung bei Selenskyjs Bürochef. Korruptionsermittler durchsuchen die Wohnung von Präsident Selenskyjs Bürochef Jermak. «Schwarzer Freitag» in der Ukraine. (Ausland, 28.11.2025 - 08:54) weiterlesen...

Selenskyj deutet Spitzengespräch über Frieden für Ukraine an. Kremlchef Putin bleibt hart: Russland will internationale Anerkennung seiner Eroberungen. Die Diplomatie für ein Ende des Ukraine-Kriegs verteilt sich auf viele Orte - auch mit Moskau wird geredet. (Ausland, 28.11.2025 - 04:55) weiterlesen...

Costa: USA werden nicht für EU und Nato sprechen. Nun heißt es: Was EU und Nato betrifft, wird nicht über deren Kopf hinweg entschieden. In einem ersten Friedensplan für die Ukraine wollten die USA großzügig vorgeben, was andere Beteiligte machen. (Ausland, 27.11.2025 - 21:36) weiterlesen...

Putin: Kann Angriff auf Europa schriftlich ausschließen. Kremlchef Putin sagt hart: Ohne russische Kontrolle über den Donbass keine Einigung. Die USA planen mit Russland kommende Woche weiter die Chancen auf ein Kriegsende in der Ukraine auszuloten. (Ausland, 27.11.2025 - 19:30) weiterlesen...