Aktie, Milliarden-Deal

BP Aktie: Milliarden-Deal vor Abschluss!

13.11.2025 - 18:24:30

Der britische Ölkonzern BP steht vor dem Verkauf seiner Castrol-Schmierstoffsparte für geschätzte 8 Milliarden Dollar an Stonepeak. Dies markiert einen Meilenstein im strategischen Wandel des Unternehmens.

Der britische Ölriese BP steht kurz vor einem der größten Asset-Deals seiner jüngeren Geschichte. Während die Verhandlungen mit der Investmentfirma Stonepeak über den Verkauf der legendären Castrol-Schmierstoffsparte in die heiße Phase gehen, zeigt sich: BPs radikaler Strategiewechsel trägt Früchte. Doch kann der milliardenschwere Ausverkauf den angeschlagenen Energieriesen wirklich nachhaltig stärken?

Castrol-Verkauf: 8 Milliarden Dollar im Visier

Die Gespräche mit Stonepeak markieren einen entscheidenden Meilenstein in BPs ambitioniertem 20-Milliarden-Dollar-Verkaufsprogramm. Seit dem strategischen Kurswechsel im Februar, als BP sich überraschend von seinen Erneuerbare-Energien-Investitionen abwandte, steht die seit einem Jahrhundert bestehende Schmierstoffsparte auf der Abschussliste.

Aktuell liefern sich zwei Bieter ein Kopf-an-Kopf-Rennen:
Stonepeak Infrastructure Partners als Favorit mit 80 Milliarden Dollar verwalteten Vermögens
One Rock Capital Partners als ernstzunehmender Konkurrent
– Schätzungen der RBC-Analysten beziffern den Deal auf etwa 8 Milliarden Dollar

Operationelle Stärke überrascht positiv

Während die Verkaufsgespräche laufen, lieferte BP bereits handfeste Ergebnisse: Die robusten Quartalszahlen von Anfang November zeigten mit einem bereinigten Gewinn von 2,2 Milliarden Dollar und einer operativen Cashflow-Steigerung auf 7,8 Milliarden Dollar die Widerstandsfähigkeit des Konzerns. Sechs vorfristig fertiggestellte Großprojekte und eine Produktionszuverlässigkeit von 96,8% untermauern die operative Exzellenz.

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Strategische Wende gewinnt an Fahrt

Investoren honorieren den klaren Kurs: Seit Jahresbeginn legte die BP-Aktie bereits über 13% zu. Der geplante Castrol-Verkauf würde nicht nur die Bilanz stärken, sondern auch BPs Fokussierung auf das traditionelle Öl- und Gasgeschäft unterstreichen. Mit einem fortgesetzten Aktienrückkaufprogramm von 750 Millionen Dollar pro Quartal und klaren Schuldenreduktionszielen sendet der Konzern Signale der Disziplin.

Die entscheidende Frage bleibt: Reicht der milliardenschwere Asset-Verkauf aus, um BP langfristig im Wettbewerb mit den anderen Ölgiganten zu positionieren – oder handelt es sich lediglich um kosmetische Operationen an einem fundamental herausgeforderten Geschäftsmodell?

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