KONJUNKTUR, Uhr

USA setzen Zölle gegen Mexiko vorerst ausMEXIKO-STADT - Die USA setzen die angekündigten Zölle gegen Mexiko vorerst aus.

03.02.2025 - 17:35:04

dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 03.02.2025 - 17.30 Uhr

ROUNDUP: USA setzen Zölle gegen Mexiko vorerst aus

MEXIKO-STADT - Die USA setzen die angekündigten Zölle gegen Mexiko vorerst aus. "Die Zölle werden ab jetzt für einen Monat ausgesetzt", teilte Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum nach einem Telefonat mit US-Präsident Donald Trump auf der Plattform X mit. Auch Trump bestätigte auf Truth Social von der Aussetzung der Zölle. Sheinbaum berichtete von einem "guten Gespräch". Es sei vereinbart worden, die angekündigten Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle mexikanischen Produkte einen Monat lang auszusetzen.

USA: ISM-Industrieindikator signalisiert erstmals seit 0ktober 2022 Wachstum

TEMPE - Die US-Industrie ist erstmals seit über zwei Jahren wieder auf Wachstumskurs. Der Einkaufsmanagerindex ISM stieg im Januar um 1,7 Punkte auf 50,9 Punkte, wie das Institute for Supply Management (ISM) am Montag in Tempe mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt nur mit einem leichten Anstieg auf 49,9 Punkte gerechnet.

ROUNDUP: EU wappnet sich für möglichen Handelskrieg mit den USA

BRÜSSEL - Die EU bereitet sich auf einen möglichen Handelskrieg mit den USA vor. Nach der Ankündigung von US-Präsident Donald Trump zu neuen Zöllen auf Importe aus Mexiko, Kanada und China zeigten sich europäische Staats- und Regierungschefs bei einem Gipfeltreffen in Brüssel entschlossen, vergleichbare Entscheidungen gegen die EU nicht einfach hinzunehmen.

Deutsche Ökonomen fürchten Eskalation des Handelskonflikts

MÜNCHEN - Führende Wirtschaftsforschungsinstitute rechnen zunächst nicht mit dramatischen Auswirkungen der angekündigten US-Strafzölle gegen Kanada, Mexiko und China auf die deutsche Wirtschaft. Das würde sich jedoch ändern, sobald US-Präsident Donald Trump Strafzölle gegen die EU folgen lässt. So lautet die einhellige Einschätzung am Münchner Ifo-Institut, im Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel, beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin und am Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in den Antworten auf eine dpa-Anfrage.

Studie: Mieten legen deutlich zu

KÖLN - Zur Miete wohnen in Deutschland wird einer Analyse zufolge immer teurer. Im vierten Quartal 2024 erhöhten sich die Mieten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um durchschnittlich 4,7 Prozent. Das geht aus einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor.

ROUNDUP/Eurozone: Inflationsrate steigt den vierten Monat in Folge

LUXEMBURG - Die Inflation in der Eurozone ist im Januar den vierten Monat in Folge gestiegen. Die Verbraucherpreise legten um 2,5 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat zu, wie das Statistikamt Eurostat am Montag in Luxemburg nach einer ersten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit einer unveränderten Rate von 2,4 Prozent gerechnet.

Italien: Inflation steigt unerwartet

ROM - In Italien ist die Inflation im Januar unerwartet gestiegen. Die nach europäischem Standard erhobenen Verbraucherpreise (HVPI) legten auf Jahressicht um 1,7 Prozent zu, wie das Statistikamt Istat am Montag in Rom nach einer ersten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit einer unveränderten Rate von 1,4 Prozent gerechnet.

Großbritannien: Industriestimmung verbessert sich

LONDON - In der britischen Industrie hat sich die Stimmung zu Beginn des Jahres verbessert. Der entsprechende Einkaufsmanagerindex stieg um 1,3 Punkte auf 48,3 Zähler, wie das Marktforschungsunternehmen S&P Global am Montag in London nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Eine erste Erhebung wurde etwas nach oben revidiert. Volkswirte hatten im Schnitt mit einer Bestätigung der Erstschätzung von 48,2 Punkten gerechnet.

ROUNDUP/Eurozone: Industriestimmung hellt sich etwas auf

LONDON - Die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone hat sich zu Beginn des Jahres etwas verbessert. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global (PMI) stieg im Januar im Vergleich zum Vormonat um 1,5 Punkte auf 46,6 Zähler, wie S&P am Montag in London nach einer zweiten Umfragerunde mitteilte. Damit wurde eine erste Einschätzung, die 46,1 Punkten ergeben hatte, nach oben revidiert. Analysten hatten im Schnitt eine Bestätigung der ersten Schätzung erwartet.

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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