Konjunktur, Politik/Regierungen

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) bricht am Sonntag zu einer mehrtägigen Reise in die USA auf.

14.04.2024 - 10:26:09

Ministerpräsident Hendrik Wüst reist in die USA

Begleitet wird er von einer Delegation, zu der Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Luft- und Raumfahrt, der Justiz sowie der Film- und Medienbranche zählen, wie die Staatskanzlei Düsseldorf mitteilte. Er fährt in die Regionen Los Angeles, San Francisco und Seattle.

Ein Fokus bei der Reise liegt auf der Sicherheitspolitik. Der Ministerpräsident plant unter anderem einen US-amerikanischen Hersteller zu besuchen, der künftig die Mittelrumpfteile des F-35A Kampfjets zum Gesamtrumpfteil zusammensetzt. Ab 2025 will der Rüstungskonzern Rheinmetall DE0007030009 in einer neuen Fabrik in Weeze Rumpfmittelteile für das amerikanische Kampfflugzeug F-35 herstellen. Symbolischer erster Spatenstich für die Anlage war im August.

Der zweite große Schwerpunkt der USA-Reise ist das Thema Künstliche Intelligenz (KI). Ministerpräsident Wüst plant einen Besuch bei der Firma Microsoft US5949181045 in Seattle, um dort für eine dauerhafte Festigung der Partnerschaft zwischen Nordrhein-Westfalen und Microsoft zu werben. Außerdem sind Besuche bei dem Konzern Google US02079K1079 sowie der Stanford University zum Thema KI geplant.

Wüst will mit der USA-Reise nach eigenen Worten die bestehenden nordrhein-westfälischen Kontakte in die Wirtschaft ausbauen: "Das Silicon Valley und Nordrhein-Westfalen - das passt einfach gut zusammen. Was Kalifornien heute für die USA ist, wollen wir für ganz Europa werden." Im Silicon Valley wolle er die vorhandenen starken Kooperationen weiter vertiefen und neue Partnerschaften knüpfen.

Das Silicon Valley ist ein Tal südlich von San Francisco. Es ist die Heimat von zahlreichen Start-up-Firmen und weltweit tätigen Technologieunternehmen.

@ dpa.de

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