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'Jahr zum Vergessen' für die deutsche IndustrieWIESBADEN - Die angeschlagene deutsche Industrie hat das vergangene Jahr auch wegen eines Rückschlags in der Autobranche schwach beendet.

07.02.2025 - 12:35:02

dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 07.02.2025 - 12.30 Uhr

ROUNDUP: 'Jahr zum Vergessen' für die deutsche Industrie

WIESBADEN - Die angeschlagene deutsche Industrie hat das vergangene Jahr auch wegen eines Rückschlags in der Autobranche schwach beendet. Im Dezember sank die Produktion in den Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes im Monatsvergleich um 2,4 Prozent, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Sie

Deutsche Exporte im Gesamtjahr im Minus

WIESBADEN - Deutschlands Exporteure haben das Jahr 2024 trotz Zuwächsen im Dezember mit einem Minus abgeschlossen. Waren "Made in Germany" im Gesamtwert von 1.559,7 Milliarden Euro wurden im vergangenen Jahr ins Ausland geliefert und damit 1,0 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

OECD: Entwicklungsfinanzierung muss reformiert werden

PARIS - Die Industriestaatenorganisation OECD hat eine grundlegende Überarbeitung der Finanzierung von Entwicklungshilfe angemahnt, um globale Ziele zu erreichen. Ansonsten könnte die Lücke zwischen dem weltweiten Bedarf an Entwicklungsfinanzierung und den verfügbaren Mitteln bis 2030 auf knapp 6,2 Billionen Euro anwachsen, teilte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris mit.

Ifo: Asylsuchende stärker nach offenen Stellen verteilen

MÜNCHEN - Das Münchner Ifo-Institut schlägt vor, die Verteilung von Asylsuchenden auf Bundesländer und Landkreise stärker davon abhängig zu machen, wie viele offene Stellen es dort gibt. Dadurch würde die Integration erleichtert, sagt Ifo-Experte Panu Poutvaara. Es spiele dafür eine wichtige Rolle, ob die Asylsuchenden einen Job finden - und dabei komme es auch auf die Lage am lokalen Arbeitsmarkt an.

ROUNDUP: Selenskyj fordert Zugriff auf russisches Vermögen im Westen

KIEW - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert vom Westen die Freigabe weiterer Milliarden aus eingefrorenem russischem Staatsvermögen im Ausland für den Wiederaufbau des von Moskaus Angriffskrieg zerstörten Landes. Neben der Hilfe von Banken und Verbündeten müsse auch der Anteil aus dem blockierten russischen Vermögen erhöht werden. "Wir reden von Dutzenden Milliarden", sagte Selenskyj laut einer Mitteilung des Präsidentenamtes in Kiew. Er werde die Frage bei der Münchner Sicherheitskonferenz vom 14. bis 16. Februar bei Gesprächen mit europäischen Partnern aufwerfen.

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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