Konjunktur, Politik/Regierungen

Der neue US-Präsident Donald Trump hat seine drastischen Pläne in der Energiepolitik der Vereinigten Staaten bekräftigt.

20.01.2025 - 19:21:31

Trump: Mit Öl- und Gasförderung 'wieder eine reiche Nation'

Er werde einen nationalen Energienotstand ausrufen und massiv auf die Öl- und Gasproduktion setzen, sagte Trump während seiner Antrittsrede nach seiner Vereidigung im US-Kapitol. "Wir werden wieder eine reiche Nation sein, und es ist das flüssige Gold unter unseren Füßen, das uns dabei helfen wird."

Der 78-Jährige sprach von einer Inflationskrise bedingt durch "massive Mehrausgaben und eskalierende Energiepreise". Wieder nutzte er den Ausruf: "We will drill, baby, drill!" - in den USA solle ohne nachzulassen (nach Öl) gebohrt werden. US-Energie solle in die ganze Welt exportiert werden.

Trump kündigte an, nicht mehr auf die Elektromobilität zu setzen. Jeder werde das Auto kaufen können, das er möchte. Er werde die Autoindustrie retten. "Wir werden in Amerika wieder Autos bauen, und das in einem Tempo, das sich noch vor wenigen Jahren niemand hätte träumen lassen", sagte Trump.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

Tesla warnt vor negativen Folgen durch Trump-Zölle Der vom Trump-Vertrauten Elon Musk geführte Elektroauto-Hersteller Tesla US88160R1014 warnt die US-Regierung vor möglichen negativen Folgen amerikanischer Strafzölle für das Unternehmen. (Wirtschaft, 14.03.2025 - 06:30) weiterlesen...

Gründerinitiative: Nur Geld für Rüstung und Beton reicht nicht Milliardenschulden für Verteidigung und Infrastruktur allein reichen aus Sicht der Gründerbranche nicht, um Deutschland wieder auf Kurs zu bringen. (Wirtschaft, 14.03.2025 - 06:27) weiterlesen...

EU kündigt Vergeltung für neue US-Zölle an BRÜSSEL - Die EU will mit Gegenzöllen auf US-Waren im Milliardenwert die neuen amerikanischen Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte kontern. (Wirtschaft, 12.03.2025 - 17:01) weiterlesen...

HINTERGRUND: Erster Lockdown vor fünf Jahren - was bleibt? Schulen und Kitas zu, Restaurants und Geschäfte dicht, Theater, Friseure und Sportplätze auch: Vor fünf Jahren wurde das Alltagsleben in ganz Deutschland im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus in beispielloser Weise heruntergefahren. (Wirtschaft, 12.03.2025 - 09:35) weiterlesen...

IfW: USA schaden sich mit Stahl- und Aluminium-Zöllen selbst Die geplanten US-Zölle auf Stahl und Aluminiumimporte schaden nach Simulationen des Kiel Instituts für Weltwirtschaft mehr den USA als der EU. (Wirtschaft, 11.03.2025 - 13:02) weiterlesen...

NRW-SPD: 'Wir brauchen Heimatstahl' Angesichts der kritischen politischen Weltlage wird in der nordrhein-westfälischen SPD der Ruf nach einem Bekenntnis zur nationalen Stahlproduktion lauter. (Wirtschaft, 10.03.2025 - 14:50) weiterlesen...