Allianz: Politische Unruhe wachsendes Risiko für die WirtschaftUNTERFÖHRING - Die mit der unsicheren Weltlage einhergehende Zunahme von Protesten und politischer Unruhe entwickelt sich nach einer Analyse der Allianz zum wachsenden Risiko für Unternehmen.
09.04.2025 - 17:04:59dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 09.04.2025 - 17.00 Uhr
Allianz: Politische Unruhe wachsendes Risiko für die Wirtschaft
UNTERFÖHRING - Die mit der unsicheren Weltlage einhergehende Zunahme von Protesten und politischer Unruhe entwickelt sich nach einer Analyse der Allianz zum wachsenden Risiko für Unternehmen. Mit Ausnahme Lateinamerikas hat demnach die Zahl der Demonstrationen und Proteste 2024 in allen Weltregionen zugenommen, wie der zum Münchner Dax DE0008469008-Konzern gehörende Unternehmensversicherer Allianz Commercial in der neuen Ausgabe seines alljährlichen Berichts schreibt. In den am stärksten betroffenen 20 Ländern gab es demnach über 80.000 Fälle des Protests, an der Spitze Indien mit 18.600.
ROUNDUP 3: Handelsstreit eskaliert - Gegenzölle von EU und China
BRÜSSEL/PEKING/WASHINGTON - Die EU-Staaten haben den Weg für erste Gegenzölle zwischen 10 und 25 Prozent als Reaktion auf die von US-Präsident Donald Trump angeordneten Zölle freigemacht. Kommende Woche treten unter anderem Sonderabgaben für Jeans und Motorräder aus den USA in Kraft, wie aus einer Mitteilung der EU-Kommission hervorgeht.
ROUNDUP: So will Schwarz-rot die Wirtschaft stärken
BERLIN - Die angestrebte nächste Bundesregierung aus CDU, CSU und SPD will die schwächelnde deutsche Wirtschaft wieder in Schwung bringen. Was im Koalitionsvertrag dazu vorgesehen ist:
ROUNDUP: Koalition will Rentenniveau von 48 Prozent festschreiben
BERLIN - Union und SPD wollen das aktuelle Rentenniveau von 48 Prozent bis 2031 gesetzlich festschreiben. Dieses Leistungsniveau der gesetzlichen Rentenversicherung zeigt das Verhältnis der Rente anhand eines bestimmten Rechenwerts zum verfügbaren Durchschnittsentgelt. SPD-Chefin Saskia Esken wertete den über das Ende der laufenden Legislaturperiode hinausreichenden Plan bei der Vorstellung eines gemeinsamen Koalitionsvertrags als "klares Signal der Sicherheit". CSU-Chef Markus Söder betonte, auch seiner Partei sei Stabilität bei der Rente wichtig.
Senkung der Körperschaftsteuer ab 2028 geplant
BERLIN - Union und SPD wollen Unternehmen steuerlich entlasten. Dafür sollen zuerst steuerliche Abschreibungsregeln angepasst werden, danach soll die Körperschaftsteuer sinken. Das geht aus dem Koalitionsvertrag hervor, dem die drei Parteien vor Inkrafttreten noch zustimmen müssen.
Ukraine erhält weitere Milliardensumme aus der EU
BRÜSSEL - Die EU zahlt der von Russland angegriffenen Ukraine weitere Finanzhilfen in Höhe von einer Milliarde Euro als Teil eines großen Hilfspakets aus. Das Geld ist ein Darlehen, das mit Zinserträgen aus der Verwahrung von eingefrorenem Staatsvermögen Russlands in der EU zurückgezahlt wird.
ROUNDUP: Schwarz-Rot will Industriestrompreis einführen
BERLIN - Union und SPD wollen energieintensive Unternehmen mit einem Industriestrompreis entlasten. Das geht aus dem Koalitionsvertrag hervor.
ROUNDUP: EU stimmt für erste Gegenzölle auf US-Produkte
BRÜSSEL - Die EU-Staaten haben den Weg für erste Gegenzölle zwischen 10 und 25 Prozent als Reaktion auf die von US-Präsident Donald Trump angeordneten Zölle freigemacht. Kommende Woche sollen nach Angaben der Europäischen Kommission unter anderem Sonderabgaben für Jeans und Motorräder aus den USA in Kraft treten.
Französischer Notenbankchef: Zollkonflikt spricht für baldige EZB-Zinssenkung
FRANKFURT - Vertreter der Europäischen Zentralbank (EZB) haben sich angesichts des Zollkonflikts für rasche Leitzinssenkungen ausgesprochen. Der Zollkonflikt werde eine nicht zu vernachlässigende Auswirkung auf das Wirtschaftswachstum haben, sagte der französische Notenbankchef Francois Villeroy de Galhau am Mittwoch der Tageszeitung "Le Monde".
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