Hamburg - Für viele Menschen ist das Auto mehr als nur ein Fortbewegungsmittel.
21.08.2025 - 10:00:11Fast jeder Zweite träumt vom Van-Life / HEM-Umfrage zeigt: Das Fahrzeug wird immer häufiger zur mobilen Unterkunft. Es dient als Frühstücksplatz, als Rückzugsort für ruhige Momente oder als mobiles Stück Freiheit im Alltag. In Kombination mit Camper, Wohnmobil oder ausgebautem Van wird es sogar zum temporären Zuhause auf vier Rädern. Doch wie wohnlich ist das eigene Fahrzeug wirklich - und wie stark träumen die Deutschen vom Leben auf Achse? Die Tankstellenkette HEM hat in einer aktuellen Umfrage[1] untersucht, welche Rolle das Reisen mit mobilen Unterkünften für Autofahrer spielt.
Dass man sich im eigenen Fahrzeug wohlfühlt, ist für viele essenziell - schließlich verbringt knapp jeder Fünfte der Befragten (18 Prozent) täglich über zwei Stunden im Auto. Weitere 21 Prozent sitzen täglich immerhin ein bis zwei Stunden am Steuer oder auf dem Beifahrersitz. Da überrascht es kaum, dass Komfort unterwegs eine große Rolle spielt: mehr als zwei Drittel (72 Prozent) statten sich mit Snacks, Getränken oder Entertainment aus. Ebenso viele legen Wert auf angenehmes Klima und gute Belüftung. Kissen, Decken oder Sitzauflagen gehören für fast jeden Dritten (27 Prozent) zur Grundausstattung bei längeren Fahrten dazu.
Für 80 Prozent gilt das Auto als zweites Zuhause
Ob zum Musikhören, als Ort für Telefonate oder als Zwischenstation für kurze Pausen: Eine große Mehrheit der Befragten (80 Prozent) erlebt das Auto in bestimmten Situationen als Wohlfühlort oder gar als "zweites Zuhause". Ordnung spielt dabei eine entscheidende Rolle: Für 41 Prozent ist ein sauberes Fahrzeug Voraussetzung für Wohlbefinden, weitere 46 Prozent bevorzugen zumindest eine gewisse Grundordnung.
Auch als Schlafplatz ist das Auto für viele kein Tabu: 72 Prozent haben bereits darin übernachtet - ob auf Reisen oder bei Festivals. Und das mit überwiegend positiven Erfahrungen: 83 Prozent der Personen, die das Fahrzeug bereits als nächtlichen Rückzugsort genutzt haben, fühlten sich dabei sicher. Jeder Zweite (56 Prozent) kann sich sogar vorstellen, das Auto ganz bewusst als Schlafalternative zu einem Hotel zu nutzen - vor allem bei spontanen Reisen. Fast jeder Dritte (29 Prozent) hingegen zieht das Auto als Übernachtungsplatz nur als Notlösung in Erwägung.
Van-Life: Zwischen Traum und Realität
Etwa ein Drittel der Befragten (28 Prozent) bevorzugt einen ausgebauten Camper oder Van für das Reisen, 44 Prozent ein Wohnmobil - klassische Campingformen wie Zelt oder Wohnwagen rangieren dahinter. Und was ist bei der Ausstattung am wichtigsten? Eine bequeme Schlafgelegenheit (98 Prozent), gefolgt von Kühlschrank oder Kühlbox (88 Prozent) und Outdoor-Toilette oder Sanitärlösung (81 Prozent) werden am häufigsten genannt. Besonders relevant sind außerdem ein Stromanschluss oder eine Solaranlage (77 Prozent) sowie eine Heizung oder Klimaanlage (72 Prozent).
Unabhängigkeit und mehr Nähe zur Natur
Fast die Hälfte der Befragten (45 Prozent) träumt vom sogenannten "Van-Life", also dem langfristigen Leben oder Reisen im mobilen Zuhause. 38 Prozent haben sich diesen Traum sogar schon verwirklicht.
"Ich lebe seit Mai 2024 in meinem Wohnmobil. Die Wohnung ist aufgelöst, ich arbeite remote aus dem Van und habe schon viele europäische Länder bereist. Mehr Freiheit geht nicht! Ich liebe es!" [2]
Doch was macht Camper und Co. für viele Menschen so attraktiv? Die Umfrageergebnisse zeigen: Es ist die Mischung aus Spontanität, Komfort und Naturverbundenheit. 90 Prozent schätzen die Möglichkeit, jederzeit losfahren und flexibel entscheiden zu können, wo es hingeht. 72 Prozent nennen das Freiheitsgefühl und die Nähe zur Natur als wichtigsten Beweggrund, während 68 Prozent den Komfort lieben, alles Nötige stets dabeizuhaben. Auch das Entdecken abgelegener Orte (49 Prozent) und die finanzielle Ersparnis (27 Prozent) spielen eine wichtige Rolle dabei, sich für ein Leben "on the Road" zu entscheiden.
[1] Basierend auf einer Marktforschungsumfrage zum Thema "Reisen mit mobilen Unterkünften", die von der Tankstellenkette HEM im August 2025 mit 1.369 Personen über 18 Jahren durchgeführt wurde.
[2] Quelle: Auszug aus einer Marktforschungsumfrage zum Thema "Reisen mit mobilen Unterkünften". Grundlage: Offene Frage "Möchtest du uns etwas zu deinen Erfahrungen mit mobilen Unterkünften mitteilen?". Die zitierte Antwort stammt von einer Person aus dem Jahrgangsbereich 1965-1979.
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