Telekommunikation, Verbraucher

Stuttgart - Der Glasfaserausbau läuft auf Hochtouren, millionenfach entstehen in Deutschland neue Hausanschlüsse für ultraschnelles Internet.

15.09.2025 - 08:05:00

DSLWEB warnt vor Haustürgeschäften bei Glasfaser / Nicht jeder Vertreter ist seriös. Doch der Weg zum modernen Internet sorgt bei Verbrauchern für Ärger und Frust. Der Grund: Die Vermarktung erfolgt in den Ausbaugebieten vielfach über sogenannte Haustürgeschäfte. Anwohner klagen über penetrante Glasfaservertreter, zweifelhafte Geschäftspraktiken und überteuerte Verträge. Die Rede ist gar von Drückerkolonnen, die über ganze Viertel herfallen.

Vorsicht bei Glasfaser Haustürgeschäften

"Das Thema Glasfaser-Haustürgeschäfte verunsichert auch unsere Leser", erklärt DSLWEB-Experte Thomas Rauh. Er betont: "Der Glasfaserausbau bis ins Haus ist eigentlich der richtige Weg. Die herrschenden Praktiken der Vertreter sorgen jedoch für Unmut. Diese bieten teils undurchsichtige Verträge an oder versuchen, mit Panikmache zum schnellen Abschluss zu kommen. Das ist kontraproduktiv." Deshalb die generelle Empfehlung: "Niemals an der Haustür unterschreiben, sondern Verträge und Angebote in Ruhe prüfen."

Warum ein Glasfaseranschluss sinnvoll ist

Ein Glasfaseranschluss ist dennoch eine sinnvolle Investition in die Zukunft. Denn die Anbieter legen den Hausanschluss im Rahmen aktueller Ausbauprojekte kostenlos ins Gebäude. Auch die Telekom bietet die Verlegung unentgeltlich an. Eigentümer können so viel Geld sparen und erhöhen gleichzeitig den Wert ihrer Immobilie. Deshalb der Rat des Glasfaser-Experten: "Wer die Chance auf einen kostenlosen Glasfaser-Hausanschluss hat, sollte sie ergreifen."

Diese Punkte bei Glasfaser Haustürgeschäften beachten

Wer Klippen umschiffen und gleichzeitig vom Glasfaserausbau profitieren möchte, sollte folgende Regeln beachten:

Wer übernimmt die Hausverkabelung?

Wer sich für einen Glasfaseranschluss und einen Vorvertrag entscheidet, sollte obendrein ein paar Details im Blick behalten. So verlegen die Anbieter die Glasfaser meist nur bis in den Keller. Was passiert aber mit der Leitungsführung im Gebäude? Hier müssen Eigentümer unter Umständen Leerrohre selbst bereitstellen.

Ausbau nur nach erfolgreicher Vorvermarktung?

Mitunter wird zudem nur ausgebaut, wenn der Anbieter eine bestimmte Vorvermarktungsquote erfüllt, also genügend Anwohner mitmachen. Hierbei wichtig: Gibt es eine Quote und was passiert, wenn diese nicht erreicht wird? Unbedingt auf den Wortlaut im Vertrag achten. Im Regelfall wird der Vorvertrag dann storniert.

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