Bochum - Volle Kalender, Dauerverfügbarkeit und Entscheidungsdruck: Für viele Führungskräfte bleibt die eigene Gesundheit im hektischen Arbeitsalltag auf der Strecke – bis der Körper die Reißleine zieht.
07.07.2025 - 12:00:06Stress, Zeitmangel, Übergewicht – Wie Führungskräfte ihr Wohlbefinden zurückgewinnen. Gewichtszunahme, Schlafprobleme und Erschöpfung sind oft erste Warnsignale.
Wer immer nur funktioniert, verliert irgendwann den Zugang zu sich selbst. Gerade Top-Performer brauchen Strategien, um zwar leistungsfähig zu bleiben, aber gleichzeitig zu regenerieren. Hier erfahren Sie, wie sich Führungskräfte wieder in ihrem Körper wohlfühlen und warum kleine Veränderungen oft den größten Effekt haben.
Die heimlichen Fallen im Alltag
Viele Führungskräfte kennen das Problem: Sie haben bereits zahlreiche Abnehmversuche unternommen, doch ohne dauerhaften Erfolg. Das liegt in der Regel nicht an fehlender Disziplin, sondern am festgefahrenen Alltag. Meist sind die Betroffenen im Beruf absolute Top-Performer – doch sobald sie nach Hause kommen, ist ihre Energie wie weggeblasen. Der Hunger ist groß, sodass zum Abendessen häufig etwas Süßes oder Fettiges auf dem Teller landet. Auch der Morgen beginnt hektisch, sodass für Frühstück meist keine Zeit bleibt. Im Arbeitsalltag ersetzt Kaffee die Mahlzeit. Wenn überhaupt gegessen wird, dann eine Kleinigkeit am Schreibtisch. Bewegung und Sport geraten in den Hintergrund. Die Folge: Kleidung, die noch vor ein paar Jahren gut saß, spannt am Bauch. Hinzu kommt ein Gefühl ständiger Erschöpfung: Aufgrund der Dauerüberforderung reicht die Energie gerade so für das Nötigste. Und auch der Schlaf leidet, sodass die Betroffenen morgens kaum aus dem Bett kommen.
Die Ursache für all diese Probleme ist das System, das Führungskräfte verfolgen – ein System, das von ihnen verlangt, härter zu arbeiten, strenger zu sein, weniger zu essen und mehr zu trainieren. Der Glaube dahinter ist der, dass Abnehmen mit Verzicht und Disziplin verbunden sein muss. Doch genau dieser Gedanke führt die Betroffenen in einen Teufelskreis: Weil sie ständig am Limit sind, fehlt ihnen die Kraft, um durchzuhalten. Aus Rebellion verlangt ihr Körper das, was sie ihm entziehen, oft in Form von unkontrolliertem Naschen.
Die vier Phasen jeder Gewohnheit
Die gute Nachricht ist: Gewohnheiten lassen sich ändern. Oft braucht es nur kleine, gezielte Anpassungen, um große Fortschritte zu erzielen. Den Schlüssel liefert die Verhaltenspsychologie. Ihr zufolge hat jede Gewohnheit vier Phasen: Auslösereiz, Verlangen, Reaktion und Belohnung. Mit dem Auslösereiz ist die Situation oder der Moment gemeint, der die Gewohnheit in Gang setzt. Es folgt das Verlangen, also das innere Bedürfnis, das uns zur Handlung motiviert. Mit der Reaktion ist die konkrete Handlung gemeint, die ergriffen wird, um das Verlangen zu stillen – gefolgt von der Belohnung, also dem Gefühl der Befriedigung, das unser Gehirn positiv abspeichert.
Nun ist es so: Sobald man mit einem Auslösereiz konfrontiert wird, erwartet das Gehirn bereits unbewusst die zugehörige Belohnung. Ein Beispiel dafür ist der Wunsch nach Entspannung auf der Couch nach einem stressigen Tag. Daraus entsteht das Verlangen nach einer Belohnung. So greift man zu Schokolade oder Chips, die für einen Moment die gewünschte Entlastung bringen, bis sich das schlechte Gewissen meldet. Jede Belohnung verstärkt diese Gewohnheitsschleife und festigt das Muster.
Tipps für einen erfolgreichen Start
Glücklicherweise funktioniert dasselbe Schema auch bei positiven Gewohnheiten. Der Schlüssel zur Veränderung liegt darin, den Auslösereiz zu identifizieren, also den Moment, in dem das Bedürfnis nach einer Belohnung ausgelöst wird. So können Betroffene gesunde Alternativen etablieren. Ein Beispiel: Zur Mittagszeit signalisiert der Körper Hunger und Energiebedarf – ein klarer Auslösereiz. Daraus entsteht der Wunsch, auch die zweite Tageshälfte leistungsfähig zu bleiben, ohne in ein Nachmittagstief zu fallen. Statt nun zu einer schnellen Mahlzeit am Schreibtisch zu greifen, fällt die Wahl bewusst auf eine gesunde Alternative. Die Belohnung: Man fühlt sich fit, energiegeladen und produktiv.
Führungskräfte, die ihre Gewohnheiten kennen, können ungesunde Muster durch bessere Routinen ersetzen. Schon kleine, stressfreie Änderungen helfen: Mehr Eiweiß in der Ernährung macht satt, schützt Muskeln und kurbelt den Stoffwechsel an. So baut man Fett ab, ohne ständig hungrig zu sein. Kohlenhydrate am Abend fördern erholsamen Schlaf und reduzieren Stress. Ein ausgewogenes Frühstück beugt Heißhunger vor. Statt langen Ausdauereinheiten reichen kurze, gezielte Bewegungsimpulse, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen. Auch ausreichend Nährstoffe unterstützen den Fettabbau. Wer diese Punkte beachtet, bleibt leistungsfähig, schläft besser, fühlt sich ausgeglichener und kann genießen, ohne zu verzichten.
Fazit
Geschäftsführer, die das Thema Abnehmen endlich für immer abhaken möchten, benötigen ein System, das nachhaltige Ergebnisse liefert. Doch viele Betroffene scheitern daran, weil ihr vollgepackter Alltag keine Zeit für eine durchdachte Strategie lässt. Hier kann es helfen, sich einen Experten ins Boot zu holen, der den Weg zum Ziel abkürzt. So erhalten Führungskräfte eine Strategie, die individuell auf ihren Alltag abgestimmt ist, ohne Umwege oder Kompromisse. Denn Top-Performer wissen: Erfolg ist kein Zufall – er ist das Ergebnis von kluger Arbeitsteilung.
Über Daniel van den Boom:
Daniel van den Boom ist Sportwissenschaftler und Gründer von VAN DEN BOOM Coaching. Er hilft viel beschäftigten Menschen dabei, ihr Wunschgewicht nachhaltig zu erreichen – ohne Diäten oder zeitintensives Training. Sein wissenschaftlich fundiertes Coaching setzt auf Alltagstauglichkeit, gesunde Routinen und individuelle Betreuung. Mehr Informationen unter: https://danielvandenboom.de/.
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