Der Präsident der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG), Dieter Dombrowski, schließt sich der von DDR-Bürgerrechtlern in einem Offenen Brief geäußerten Kritik am Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und dessen Nähe zu Russland nicht an.
11.08.2024 - 09:19:38DDR-Opferverband teilt Bedenken gegen Wagenknecht-Bündnis nicht
Im Übrigen sei Deutschland "ein freies Land". Jede Gruppe könne bei Wahlen antreten. Es liege an den Bürgern, ob sie gewählt werde oder auch nicht. "Damit muss die Politik dann umgehen." Der 73-Jährige war zwischen 1999 und 2019 CDU-Landtagsabgeordneter in Brandenburg. Mehrere ostdeutsche CDU-Politiker hatten sich zuletzt für eine Kooperation mit dem BSW offen gezeigt. Bürgerrechtler wie die ehemalige Stasiunterlagenbeauftragte Marianne Birthler oder der letzte Außenminister der DDR, Markus Meckel, hatten in dem Brief Lügen des BSW zum Ukraine-Krieg beklagt und geschrieben: "Demokratische Parteien - wir denken hier insbesondere an die CDU - sollten sich genau überlegen, ob sie nach den Landtagswahlen mit derartigen Lügnerinnen und Lügnern koalieren oder sich von ihnen tolerieren lassen."