"Die Freilassung der israelischen Geiseln nach 738 Tagen Martyrium ist ein zutiefst ergreifender Moment - ein Tag der Freude und Erleichterung vor allem für die Familien und Angehörigen", sagte sie der "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). "Zugleich macht es betroffen, dass viele der Geiseln nur noch tot nach Hause kommen. Dass Menschen von der Terrororganisation Hamas verschleppt, misshandelt und als politisches Druckmittel missbraucht wurden, bleibt ein grausamer Bruch mit jeder Form von Menschlichkeit", sagte Klöckner.
Sie äußerte sich auch zu den weiteren Phasen des Friedensplans: "Israel braucht verlässliche Sicherheitsgarantien. Dauerhafter Frieden wird nur möglich sein, wenn dieser Extremismus keine Grundlage mehr findet", so die Bundestagspräsidentin.
"Die Menschen in Gaza brauchen eine Perspektive auf Leben und Würde."