Volkswagen Aktie: Schattenseiten aufdecken?
19.11.2025 - 03:54:30Volkswagen verzeichnet dramatischen operativen Gewinnrückgang um 58% auf 5,4 Milliarden Euro und schreitet mit umfangreichem Personalabbau voran. Die Aktie zeigt technische Erschöpfungssignale.
Der deutsche Autoriese blutet aus – und schockt Anleger mit einem Gewinneinbruch von fast 60 Prozent. Während Volkswagen tausende Stellen streicht und verzweifelt an seiner Batterietochter Powerco herumdoktert, fragen sich Investoren: Ist der einstige Vorzeigekonzern noch zu retten?
Düstere Zahlen: 58% Gewinn-Einbruch
Die Bilanz spricht eine brutale Sprache: In den ersten neun Monaten 2025 brach das operative Ergebnis um dramatische 58 Prozent auf nur noch 5,4 Milliarden Euro ein. Der Umsatz blieb zwar mit 238,7 Milliarden Euro stabil – doch genau das offenbart das eigentliche Problem. Volkswagen produziert weiterhin auf hohem Niveau, verdient aber kaum noch daran.
Die alarmierenden Fakten:
– Operatives Ergebnis bricht um 58% auf 5,4 Milliarden Euro ein
– Über 25.000 von geplanten 35.000 Stellenstreichungen bereits fixiert
– Seit Ende 2023 bereits 11.000 Mitarbeiter weniger im Konzern
– Verlust pro Aktie von -0,96 Euro im letzten Quartal
Verzweifelte Rettungsmaßnahmen
Der Konzern reagiert mit radikalem Stellenabbau. Doch kann das die tiefgreifenden Strukturprobleme lösen? Parallel versucht Volkswagen den Umbau in der Elektromobilität zu beschleunigen – am 18. November übernahm Alexander Schmitt die Führung bei Batterietochter Powerco.
Während Markenchef Thomas Schäfer kurzfristig Entwarnung bei der Chipversorgung gibt, bleibt die fundamentale Frage: Reichen diese Maßnahmen aus, um den Absturz zu stoppen?
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Chart zeigt erste Ermüdungserscheinungen
Technisch kämpft die Aktie bei rund 95 Euro um Stabilisierung – doch die fundamentalen Sorgen wiegen schwer. Mit einem Abstand von fast 14 Prozent zum 52-Wochen-Hoch und einem extrem niedrigen RSI von 27,8 signalisiert der Chart pure Erschöpfung.
Die entscheidende Frage bleibt: Steht Volkswagen vor einer Trendwende – oder ist dies nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm? Die radikalen Sparmaßnahmen zeigen jedenfalls, dass die Konzernführung den Ernst der Lage erkannt hat. Ob es reicht, muss sich erst noch beweisen.
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