Volkswagen Aktie: Chancen schwinden!
06.10.2025 - 13:43:24Volkswagen muss die Fertigung in zwei Elektroauto-Werken einstellen, nachdem die Nachfrage dramatisch eingebrochen ist. Zusätzlich belasten 5,1 Milliarden Euro Sonderaufwendungen die Bilanz des Konzerns.
Die Elektro-Revolution wird für Volkswagen zum Albtraum. Während die Konkurrenz aufholt, steht der deutsche Autoriese plötzlich mit leeren Fabrikhallen da – die Produktion in Zwickau und Dresden wird gestoppt. Doch ist das nur eine vorübergehende Atempause oder der Anfang vom Ende der deutschen E-Auto-Träume?
Fabriken stehen still – Nachfrage bricht ein
Die Lage ist dramatischer als viele Anleger befürchteten: Volkswagen muss die Bänder in seinen Vorzeige-E-Auto-Werken in Zwickau und Dresden stilllegen. Der Grund? Die Nachfrage nach den Stromern ist derart eingebrochen, dass sich die Produktion schlicht nicht mehr lohnt.
Noch schlimmer: Für den Standort Dresden laufen bereits Verhandlungen über ein komplettes Ende der Fahrzeugfertigung zum Dezember 2025. Was als Zukunftsvision begann, entwickelt sich zunehmend zum milliardenschweren Fehlschlag.
Finanz-Desaster: 5,1 Milliarden Euro Löcher
Die operativen Probleme schlagen voll auf die Bilanz durch. Erst kürzlich musste Volkswagen seine Prognose für 2025 nach unten korrigieren – eine bittere Pille für Anleger, die auf die Elektro-Wende gesetzt hatten.
Die größten Belastungen:
* Strategische Änderungen bei Porsche-Tochter
* Massiven Abschreibungen auf Fahrzeugprojekte
* Insgesamt 5,1 Milliarden Euro an Sonderbelastungen
Kann der Konzern diese Löcher stopfen, ohne die Dividende zu gefährden?
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USA-Debakel verschärft die Krise
Während Tesla und asiatische Hersteller den US-Markt erobern, verliert Volkswagen dort dramatisch an Boden. Im dritten Quartal brach der Absatz der Kernmarke ein – selbst wachsende SUV-Verkäufe konnten die Einbrüche bei Limousinen nicht ausgleichen.
Die entscheidende Frage: Verliert Volkswagen gerade gleichzeitig in Europa und Amerika den Anschluss?
Letzte Rettung aus Berlin?
Aus der Politik kommt ein kleiner Hoffnungsschimmer: Die Bundesregierung plant, die Kfz-Steuerbefreiung für E-Autos bis 2035 zu verlängern. Doch reicht dieser langfristige Anreiz, um die akuten Produktionsstopps und Absatzkrisen zu überwinden?
Die Aktie notiert zwar heute mit leichtem Plus bei 93,84 Euro, doch der Abstand zum 52-Wochen-Hoch bei fast 110 Euro spricht Bände. Mit einem RSI von nur 12,8 gilt der Titel als extrem überverkauft – aber ist das eine Einstiegschance oder eine Falle?
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