TeamViewer, Aktie

TeamViewer Aktie: Geduld aufgebraucht?

28.11.2025 - 14:54:33

Die TeamViewer-Aktie steht unter massivem Druck: Goldman Sachs reduziert das Kursziel drastisch, institutionelle Investoren zeigen Nervosität und der Chart nähert sich kritischen Unterstützungsniveaus.

Die Nervosität rund um den einstigen Software-Star ist greifbar. Während Großbanken im Hintergrund ihre Positionen hektisch neu justieren, senkt Goldman Sachs den Daumen und dämpft damit drastisch die Hoffnungen auf eine schnelle Wende. Steht der Titel nun endgültig vor dem charttechnischen Abgrund oder bietet die Panik eine Chance?

Institutionelle Unruhe

Im Maschinenraum der Aktie rumort es gewaltig. Die Bank of America sorgte im November mit gleich mehreren Stimmrechtsmitteilungen für Aufsehen. Pendelte die Beteiligung Mitte des Monats noch knapp über der 5-Prozent-Marke, folgten kurz darauf weitere Meldungen gemäß Wertpapierhandelsgesetz.

Was bedeutet das konkret? Solche kurz aufeinanderfolgenden Transaktionen sind oft ein Indiz für nervöses Positionsmanagement. Institutionelle Investoren scheinen ihre Engagements kritisch zu hinterfragen und die Reißleine locker in der Hand zu halten. Dass der Kurs trotz dieser Aktivitäten keine nachhaltige Dynamik entwickelt, werten Marktbeobachter als klares Zeichen fehlender Kaufkraft. Das “Smart Money” scheint sich nicht festlegen zu wollen.

Goldman Sachs: Daumen runter

Noch schwerer wiegt das Urteil der Analysten, das die Verunsicherung der Privatanleger weiter anheizt. Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat ihr Kursziel für den MDax-Titel radikal zusammengestrichen und sieht den fairen Wert nun bei lediglich 6,50 Euro. Die Einstufung bleibt auf “Neutral”.

Dieser neue Zielwert liegt nur unwesentlich über dem aktuellen Kursniveau und signalisiert: Hier ist kaum noch Luft nach oben. Die Realität am Chart hat die einstigen Fantasie-Kursziele anderer Häuser – wie etwa die 11,00 Euro von Berenberg – gnadenlos eingeholt.

Die Faktenlage ist ernüchternd:
* Absturz: Seit Jahresanfang summieren sich die Verluste auf -41,65 %.
* Trend: Auf 12-Monats-Sicht hat sich der Wert der Aktie mehr als halbiert (-50,59 %).
* Bewertung: Goldman Sachs sieht kaum Potenzial über dem aktuellen Niveau.
* Signal: Hektische Stimmrechtsbewegungen bei Großinvestoren.

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Kampf ums Überleben

Die charttechnische Situation präsentiert sich am heutigen Freitag prekär. Zwar notiert die Aktie aktuell bei 5,64 Euro, doch der Boden ist brüchig. Der Abstand zum 52-Wochen-Tief, das erst am 21. November bei 5,42 Euro markiert wurde, beträgt gerade einmal noch rund 4 Prozent.

Jeder Erholungsversuch wird sofort abverkauft. Selbst der RSI (Relative Strength Index) von 27,6, der klassischerweise auf eine überverkaufte Situation hindeutet, lockt derzeit keine Schnäppchenjäger an. Der massive Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt (-41,60 %) unterstreicht die Wucht des intakten Abwärtstrends.

Für Anleger gilt jetzt höchste Alarmstufe: Die Zone um 5,40 Euro ist die letzte Bastion. Fällt diese Unterstützung, droht eine weitere Beschleunigung der Talfahrt. Ohne eine Rückeroberung der 6-Euro-Marke bleibt das Bild düster.

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