Takkt Aktie: Schwieriger Durchblick?
13.11.2025 - 21:06:30Der B2B-Versandhändler Takkt meldet negatives organisches Wachstum von 6,2 Prozent und eine gedrückte EBITDA-Marge von nur 4,3 Prozent. Die Prognose für das Gesamtjahr bleibt düster.
Die Takkt Aktie schreibt eine dramatische Verluststory – und erreicht jetzt ein neues 10-Jahres-Tief. Während der B2B-Versandhändler mit schwachen Quartalszahlen kämpft, fragen sich Anleger: Gibt es überhaupt noch Hoffnung für den abgestürzten Titel?
Q3-Zahlen: Die harte Realität
Die jüngsten Geschäftszahlen liefern keine Entwarnung für den geplagten Versandhändler. Obwohl Takkt im dritten Quartal einen positiven Free Cashflow von 7,6 Millionen Euro erzielte, dominieren die Negativsignale:
- Organisches Wachstum: Minus 6,2 Prozent – ein klares Indiz für die anhaltende Kaufzurückhaltung der Geschäftskunden
- EBITDA-Marge: Nur noch 4,3 Prozent, deutlich unter Vorjahresniveau
- Free Cashflow: Positiv, aber hauptsächlich durch Abbau von Vorräten erreicht
Das Management verweist auf konjunkturelle Unsicherheiten, doch die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Das operative Geschäft blutet.
Düstere Prognose: Wann kommt die Wende?
Die Aussichten bieten wenig Anlass zur Hoffnung. Die bereits im Juli angepasste Prognose wurde nun weiter konkretisiert – und sie liest sich wie eine Kapitulationserklärung. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen:
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- Organisches Wachstum zwischen minus 8,0 und minus 4,0 Prozent
- EBITDA-Marge am unteren Ende der Spanne von 4,0 bis 6,0 Prozent
Eine schnelle Trendwende bei der Profitabilität? Unwahrscheinlich. Die Aktie notiert bereits mehr als 50 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch und kämpft sich mühsam oberhalb des Jahrestiefs bei 4,08 Euro.
Kann Takkt die Talsohle erreichen oder steht dem Titel weiterer Abwärtstrend bevor? Die Kombination aus schwachen Zahlen und trüber Prognose lässt wenig Spielraum für Optimismus – es sei denn, die Konjunktur wendet sich schneller als erwartet.
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