Take-Two, Aktie

Take-Two Aktie: Profitabilität in Sicht?

15.10.2025 - 20:19:24

Take-Two strebt nach Jahren der Verluste die Profitabilität bis 2027 an. Institutionelle Investoren bauen Positionen aus, während die hohe Verschuldung von 88 Prozent Risiken birgt.

Der Gaming-Riese Take-Two steht vor einer der größten Herausforderungen seiner Geschichte: Nach Jahren der Verluste soll das Unternehmen endlich profitabel werden. Analysten prophezeien den Durchbruch zur Schwarzen Zahl bis 2027 – doch kann der Publisher von Grand Theft Auto diese ehrgeizigen Ziele wirklich erreichen?

Institutionelle Anleger setzen Millionen

Während private Anleger noch zögern, positionieren sich die Großen des Marktes bereits deutlich. Die TD Asset Management hat eine Position von über 114 Millionen Dollar aufgebaut, während Aberdeen Group sein Engagement um 3,6 Prozent erhöhte. Diese institutionellen Bewegungen deuten auf wachsendes Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens hin.

Gleichzeitig bleibt die hohe Verschuldung ein kritischer Punkt: Mit 88 Prozent der Eigenkapitalquote liegt Take-Two deutlich über der empfohlenen Marke von 40 Prozent. Diese aggressive Finanzierungsstrategie könnte sich als zweischneidiges Schwert erweisen.

Quartalszahlen als entscheidender Test

Am 6. November 2025 stehen die nächsten Quartalszahlen an – und die Erwartungen sind hoch. Analysten prognostizieren einen Gewinn je Aktie von 0,94 Dollar, nach lediglich 0,657 Dollar im Vorjahresquartal. Die jüngste Entwicklung gibt Anlass zur Hoffnung: Im ersten Quartal 2026 verbuchte Take-Two bereits einen spektakulären Anstieg des Gewinns je Aktie um über 1.100 Prozent.

Die Optionsmärkte signalisieren ebenfalls Optimismus: 55 Prozent der großen Investoren setzen auf steigende Kurse, während nur 22 Prozent auf fallende Kurse wetten. Diese deutliche Gewichtung zugunsten der Bullen unterstreicht die positive Grundstimmung.

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Kann Take-Two die Erwartungen erfüllen?

Um die Profitabilitätsprognose für 2027 zu erreichen, müsste Take-Two ein beeindruckendes Wachstum von 83 Prozent pro Jahr vorlegen. Bei einer Marktkapitalisierung von 47 Milliarden Dollar und kumulierten Verlusten von 4,2 Milliarden Dollar in den letzten zwölf Monaten steht viel auf dem Spiel.

Die Aktie notiert aktuell nur knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch und zeigt technische Stärke. Doch die eigentliche Frage bleibt: Schafft es der Gaming-Gigant, seine aggressive Wachstumsstrategie in nachhaltige Profitabilität zu verwandeln – oder bleibt am Ende nur die Rechnung für die hohe Verschuldung?

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