Synopsys Aktie: Totales Chaos!
30.09.2025 - 18:28:25Während Großinvestoren ihre Synopsys-Positionen massiv ausbauen, verkaufen CEO und CFO Aktien kurz vor negativen Quartalsergebnissen. Ermittlungen wegen Wertpapierbetrugs belasten den Halbleiterspezialisten.
Während Großinvestoren massiv zugreifen und ihre Positionen um über 300 Prozent aufstocken, verkaufen CEO und CFO ihre Aktien – und das just vor katastrophalen Quartalszahlen. Gleichzeitig ermitteln Anwaltskanzleien wegen Betrugsvorwürfen gegen den Halbleiter-Riesen. Was ist bei Synopsys los?
Institutionelle Investoren setzen auf Comeback
Raleigh Capital Management Inc. hat seine Beteiligung an Synopsys im zweiten Quartal um beeindruckende 391,3 Prozent erhöht – ein klares Vertrauensvotum trotz der aktuellen Turbulenzen. Auch Moss Adams Wealth Advisors LLC stieg neu ein und erwarb 757 Aktien. Diese massiven Zukäufe senden ein starkes Signal: Professionelle Investoren sehen über die jüngste Volatilität hinweg und setzen auf eine Erholung des Semiconductor-Design-Spezialisten.
Insider-Verkäufe sorgen für Misstrauen
Doch während institutionelle Anleger zugreifen, zeigt ein Blick auf die Insider-Aktivitäten ein völlig anderes Bild. CEO Sassine Ghazi verkaufte am 2. September 11.366 Aktien, CFO Shelagh Glaser trennte sich am 5. September von 3.655 Papieren. Das pikante Detail: Diese Verkäufe erfolgten nur wenige Tage vor der Veröffentlichung der desaströsen Quartalsergebnisse am 9. September. Ein Zufall?
Ermittlungen wegen Anlagebetrugs laufen
Die Anwaltskanzlei Frank R. Cruz ermittelt mittlerweile wegen möglichen Wertpapierbetrugs gegen Synopsys. Im Zentrum steht das Verfehlen der eigenen Prognosen, das das Unternehmen mit Problemen im IP-Geschäft, neuen Exportbeschränkungen und Schwierigkeiten bei einem Großkunden begründete. Die Folge war ein brutaler Kursabsturz um 35,8 Prozent am 10. September – ein Schock, der die laufenden Untersuchungen anheizte.
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Expansion trotz Krise
Ungeachtet der Börsenturbulenzen treibt Synopsys seine globale Strategie voran. Das Unternehmen eröffnete kürzlich eine neue Forschungs- und Entwicklungseinrichtung in Bengaluru und feierte damit sein 30-jähriges Jubiläum in Indien. Während an den Märkten das Vertrauen bröckelt, setzt der Konzern langfristig auf Wachstumsmärkte.
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