Symrise, Aktie

Symrise Aktie: Fünf-Jahres-Desaster!

03.10.2025 - 20:40:46

Der Duftstoffhersteller Symrise verzeichnet einen dramatischen Wertverlust von über 37 Prozent innerhalb von fünf Jahren. Analysten senken ihre Kursziele, während die norwegische Zentralbank ihre Position ausbaut.

Der DAX-Konzern Symrise hat Langzeitanleger bitter enttäuscht. Wer vor fünf Jahren auf den Duft- und Aromenhersteller setzte, musste einen dramatischen Wertverlust von über 37 Prozent verkraften. Aus 10.000 Euro wurden gerade einmal 6.300 Euro. Gleichzeitig senken Analysten reihenweise ihre Kursziele. Doch ausgerechnet jetzt stockt die norwegische Zentralbank ihre Position auf – ein Zeichen der Hoffnung oder der Verzweiflung?

Der große Absturz: Von 119 auf 74 Euro

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Während die Aktie vor fünf Jahren noch bei über 119 Euro notierte, dümpelt sie heute bei rund 74 Euro vor sich hin. Dieser Kursverfall hat das Vertrauen vieler Marktteilnehmer nachhaltig erschüttert.

Besonders schmerzhaft für Anleger: Der Titel befindet sich in einem klaren Abwärtstrend und hat sich weit von seinen früheren Höchstständen entfernt. Die negative Performance der vergangenen Jahre zeigt, wie stark sich die Rahmenbedingungen für den Spezialchemie-Konzern verschlechtert haben.

Analysten-Kahlschlag: Kursziele im freien Fall

Die Expertenmeinungen zeichnen ein düsteres Bild der aktuellen Lage:

  • UBS kürzte das Kursziel von 104 auf 99 Euro (Einstufung: „Buy“)
  • Barclays senkte das Ziel drastisch von 97 auf 86 Euro („Equal Weight“)
  • Deutsche Bank Research reduzierte von 110 auf 90 Euro (bleibt bei „Buy“)

Diese Anpassungen signalisieren gedämpfte Erwartungen für die kommenden Monate. Als Hauptgründe nennen die Analysten steigende Rohstoffpreise und eine veränderte Verbrauchernachfrage, die dem Unternehmen zunehmend zusetzen.

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Norwegische Zentralbank greift zu: Mut oder Wahnsinn?

Während private Anleger frustriert das Handtuch werfen, sieht die norwegische Zentralbank Norges Bank offenbar eine Chance. Sie erhöhte ihren Symrise-Anteil kürzlich auf über drei Prozent.

Steckt hinter diesem Schritt ein kluger contrarian Ansatz oder unterschätzen die Norweger die strukturellen Probleme des Konzerns? Die kommenden Quartalszahlen werden zeigen, ob institutionelle Großinvestoren richtig liegen oder ob sich auch sie verkalkuliert haben. Bis dahin bleibt die Symrise-Aktie ein Spielball der Unsicherheit.

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