Stellantis, Aktie

Stellantis Aktie: Milliarden-Schock!

10.10.2025 - 10:13:25

Stellantis droht Verlust von 250 Millionen Dollar US-Fördergeldern für Elektroauto-Produktion, während Mexiko-Geschäft mit starken Verkaufszahlen überzeugt.

Der Autogigant Stellantis gerät unter Druck – und diesmal nicht wegen schwacher Verkaufszahlen oder Produktionsproblemen. Aus den USA droht ein Milliarden-Kahlschlag bei der Förderung für Elektroautos, der den Konzern hart treffen könnte. Während andere Märkte positive Signale senden, stellt sich die Frage: Wie verkraftet Stellantis den politischen Gegenwind aus Washington?

250 Millionen Dollar auf der Kippe

Die schlechte Nachricht kommt aus dem US-Energieministerium: Ein interner Plan sieht vor, mehr als 7,5 Milliarden Dollar an Fördergeldern für saubere Energie zu streichen. Stellantis würde dabei 250 Millionen Dollar verlieren – Geld, das für den Umbau des Indiana Transmission Plants in Kokomo vorgesehen war. Die Fabrik sollte zu einem Produktionsstandort für Elektroauto-Komponenten werden.

Der Wegfall der Förderung könnte die Elektrifizierungsstrategie des Konzerns empfindlich treffen. Verzögerungen bei wichtigen Werksumbauten würden der Konkurrenz mehr Zeit geben, ihre eigenen E-Auto-Pläne voranzutreiben – ein Luxus, den sich Stellantis in dem umkämpften Markt kaum leisten kann.

Lichtblick aus Mexiko

Während in den USA dunkle Wolken aufziehen, gibt es positive Nachrichten aus anderen Märkten. Die mexikanische Sparte von Stellantis meldete starke Verkaufszahlen für September: 6.367 verkaufte Fahrzeuge sprechen eine deutliche Sprache. Besonders die Marken Dodge, Peugeot und Alfa Romeo erzielten Rekordwerte, angeführt von Ram mit 1.783 ausgelieferten Einheiten.

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Branche kämpft mit Gegenwind

Das Stellantis-Dilemma spiegelt die Herausforderungen der gesamten Autobranche wider. In Deutschland verschlechterte sich das Geschäftsklima in der Automobilindustrie im September erneut, wie das ifo-Institut berichtete. Gleichzeitig sorgen politische Debatten über das geplante Verbrenner-Aus ab 2035 für zusätzliche Unsicherheit bei den Herstellern.

Die nächsten konkreten Zahlen liefert Stellantis am 30. Oktober mit den Quartalsergebnissen. Dann wird sich zeigen, wie gut der Konzern die verschiedenen Herausforderungen meistert.

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