Stellantis Aktie: Kompletter Umbau im Gange
11.09.2025 - 22:31:39Stellantis vollzieht radikalen Konzernumbau mit Wachstumsstrategie, während Analysten uneins über die Aktienbewertung sind und technische Indikatoren auf Abwärtstrend deuten.
Der Automobilriese Stellantis steckt mitten in einem radikalen Wandel. Während CEO Antonio Filosa mit einer klaren Drei-Punkte-Strategie die Wende schaffen will, herrscht an der Börse längst Verwirrung. Die einen Analysten stufen die Aktie als „starken Verkauf“ ein, andere sehen noch Potenzial. Doch was passiert wirklich hinter den Kulissen des Konzerns?
Filosas Masterplan nimmt Fahrt auf
CEO Antonio Filosa hat einen klaren Kurs abgesteckt: Wachstum, effiziente Produktion und stärkere Profitabilität. Besonders in den USA zeigt sich bereits Fortschritt – die Lagerbestände haben sich wieder normalisiert, ein wichtiger Meilenstein für die Erholung. Der Konzernchef setzt dabei auf verstärkte Cashgenerierung durch höhere Umsätze und führt „sehr produktive Gespräche“ mit der US-Regierung über Zollfragen.
Radikaler Umbau der Produktionsstrategie
Stellantis krempelt seine Industriearchitektur komplett um. Während der Konzern das italienische Motorenwerk VM Motori an lokale Investoren verkauft – der Deal soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein –, verstärkt er gleichzeitig seine nordamerikanischen Aktivitäten.
Die wohl spektakulärste Entscheidung: Im Windsor-Werk in Kanada kehrt Anfang 2026 die dritte Produktionsschicht zurück. Rund 1.000 neue Arbeitsplätze entstehen, angetrieben von der anhaltend starken Nachfrage nach den Minivans und dem neuen Dodge Charger.
Analysten im Zwiespalt
An der Börse herrscht Uneinigkeit. Während GAMMA Investing LLC seine Position um massive 422,3% aufstockte, reduzierte Seven Six Capital Management seine Beteiligung um 8,8%. Die technischen Indikatoren sprechen eine deutliche Sprache: Mit dem aktuellen Kurs unter beiden gleitenden Durchschnitten (50-Tage: 9,58 Dollar, 200-Tage: 10,22 Dollar) befindet sich die Aktie klar im Abwärtstrend.
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Die Analystenmeinungen zeigen das Dilemma:
* Zacks Research stufte auf „starken Verkauf“ herab
* Bank of America reduzierte das Rating von „Kaufen“ auf „Neutral“
* BNP Paribas Exane startete mit „Neutral“
* Der Gesamtkonsens zeigt auf „Reduzieren“
Trotz positiver operativer Nachrichten bleibt die Marktstimmung verhalten – ein Zeichen dafür, dass Investoren auf konkrete Ergebnisse der Umbaustrategie warten.
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