KONJUNKTUR, Uhr

Spaniens Wirtschaft verliert wie erwartet etwas an FahrtMADRID - Spaniens Wirtschaft hat im Sommer wie erwartet etwas an Fahrt verloren.

29.10.2025 - 17:05:04

dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 29.10.2025 - 17.00 Uhr

Spaniens Wirtschaft verliert wie erwartet etwas an Fahrt

MADRID - Spaniens Wirtschaft hat im Sommer wie erwartet etwas an Fahrt verloren. Im dritten Quartal stieg die Wirtschaftsleistung um 0,6 Prozent, wie das Statistikamt INE am Mittwoch in Madrid nach einer ersten Schätzung mitteilte. Analysten hatten dies für die Monate Juli bis September im Schnitt erwartet, nachdem die viertgrößte Volkswirtschaft der Eurozone im Frühjahr noch um 0,8 Prozent und zu Beginn des Jahres ebenfalls um 0,6 Prozent gewachsen war.

China bestätigt Treffen zwischen Trump und Xi

PEKING - China hat das geplante Treffen zwischen Staats- und Parteichef Xi Jinping und US-Präsident Donald Trump in Südkorea bestätigt. Die beiden werden am Donnerstag in der südlichen Stadt Busan sprechen, um sich über Themen von beiderseitigem Interesse auszutauschen, wie das Außenministerium in Peking erklärte.

Deutsche sparen viel, aber meist ohne Plan

FRANKFURT/BERLIN - Bei kaum einem Thema sind sich die Deutschen so einig wie beim Sparen: Drei Viertel (76 Prozent) halten es für wichtig, regelmäßig Geld zurückzulegen, wie die jüngste Auflage des jährlichen "Vermögensbarometers" des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) ergab. Allerdings zeigt die Umfrage, an der sich im Juli bundesweit 4.800 Menschen ab 16 Jahren beteiligten: Die meisten sparen eher planlos und ohne große Strategie.

US-Ölsanktionen: Ausnahmeregel für deutsche Rosneft-Tochter

WASHINGTON - Die unter Treuhand stehende deutsche Tochter von Rosneft ist von den neuen US-Sanktionen gegen den russischen Ölsektor vorläufig ausgenommen worden. Das US-Finanzministerium veröffentlichte eine entsprechende Regelung, nach der bis Ende April 2026 mit Rosneft Deutschland und RN Refining & Marketing Geschäfte gemacht werden dürfen. Auch Firmen, die mindestens zur Hälfte den Unternehmen gehören, sind von den Sanktionen vorübergehend befreit.

Weltbank: Rohstoffpreise fallen 2026 auf Sechs-Jahres-Tief

WASHINGTON - Die weltweiten Rohstoffpreise werden nach Berechnungen der Weltbank aufgrund von politischen Unsicherheiten und des schwachen Wirtschaftswachstums 2026 auf den niedrigsten Stand seit sechs Jahren fallen. "Für 2025 und 2026 wird ein Preisrückgang von jeweils sieben Prozent prognostiziert", teilte das Institut mit Sitz in Washington mit. Auch die verstärkten Spannungen im Handel spielten eine Rolle. Vor allem die Preise für Energie und Lebensmittel seien rückläufig. Edelmetalle würden dagegen teurer.

ROUNDUP/Studie: Osteuropäer sind die zufriedenste Zuwanderer-Gruppe

WIESBADEN - Unter allen Eingewanderten in Deutschland äußern Menschen aus Osteuropa einer Studie zufolge eine besonders hohe Lebenszufriedenheit. Das geht aus dem aktuellen "Monitor Wohlbefinden" des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) in Wiesbaden hervor. Demnach sind knapp ein Viertel (23,5 Prozent) der in Osteuropa geborenen Erwachsenen im Alter von bis zu 52 Jahren "sehr zufrieden" mit ihrem Leben in Deutschland. Zum Vergleich: Unter den in Deutschland geborenen Menschen beträgt dieser Wert 17,3 Prozent.

GESAMT-ROUNDUP/Trotz tödlicher Angriffe: Gaza-Waffenruhe soll weiter gelten

GAZA/TEL AVIV - Nach intensiven Luftschlägen auf Ziele im Gazastreifen schweigen dort die Waffen israelischen Angaben zufolge nun wieder. Bei den Bombardements des israelischen Militärs nach einem tödlichen Angriff auf Soldaten im Süden des Gebiets soll es mehr als 100 Opfer gegeben haben. Israels Armee teilte mit, sie halte auf Anweisung der politischen Führung die Waffenruhe seit dem Morgen wieder ein.

Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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