Silber Preis: Fragwürdige Realitäten!
22.11.2025 - 03:38:31Das Edelmetall verliert nach einem Jahresanstieg von über 70 Prozent dramatisch an Wert. Eine Doppel-Top-Formation und makroökonomische Faktoren deuten auf weiteren Abwärtsdruck hin.
Das Edelmetall stürzt von seinem Allzeithoch bei 54,42 Dollar dramatisch ab – und die technischen Signale verheißen nichts Gutes. Nach einem beeindruckenden Jahresanstieg von über 70 Prozent scheint die Euphorie schlagartig vorbei. Eine gefährliche Chartformation deutet auf weiteren Abwärtsdruck hin, während makroökonomische Faktoren dem Metall zusätzlich zusetzen. Droht jetzt der freie Fall bis in die mittleren 40er-Dollar-Region?
Doppel-Top: Das gefährliche Warnsignal
Die Bildung einer potenziellen Doppel-Top-Formation nahe der 54-Dollar-Marke sendet klare Warnsignale. Diese technische Formation gilt als starkes Umkehrsignal – und sie bestätigt sich zunehmend. Der Durchbruch unter die aufsteigende Trendlinie und den 50-Tage-EMA verstärkt die bearishe Wende dramatisch.
Besonders brisant: Mehrere kritische Unterstützungsmarken wurden bereits durchbrochen:
• Aufsteigende Trendlinie seit November unterschritten
• 50-Tage-Exponentieller Moving Average unterboten
• Tiefster Schlusskurs seit 7. November erreicht
• RSI in den niedrigen 30er-Bereich gefallen
Der Relative Strength Index zeigt dabei keine bullishe Divergenz. Das bedeutet: Jede Erholung dürfte nur von kurzer Dauer sein.
Dollar-Stärke und Fed drosseln die Nachfrage
Der starke US-Dollar übt erheblichen Druck aus. Hawkishe Kommentare von Fed-Vertretern haben die Erwartungen für eine Zinssenkung im Dezember gedämpft – ein Gift für zinslose Edelmetalle. Die Oktober-Protokolle der Fed offenbarten zudem ein geteiltes Komitee bezüglich des Tempos künftiger Zinssenkungen.
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Gleichzeitig sorgt die Auflösung des US-Regierungsstillstands für nachlassende Nachfrage nach sicheren Häfen. Die makroökonomische Gemengelage könnte kaum ungünstiger sein.
Minenbetreiber unter Beschuss
Der Preisverfall trifft Silberproduzenten wie Pan American Silver, Hecla Mining und Fortuna Silver Mines mit voller Wucht. Niedrigere Preise reduzieren direkt Umsätze und Gewinnmargen. Unternehmen mit höheren Produktionskosten oder erheblicher Schuldenlast spüren den Druck am stärksten. Operative Kürzungen oder Projektverzögerungen könnten die Folge sein.
Händler beobachten jetzt potenzielle Unterstützungsniveaus um 48-47 Dollar. Sollten diese fallen, sind weitere Rückgänge in Richtung der mittleren 40er-Dollar-Region nicht auszuschließen. Die kurzfristige technische Struktur bleibt klar bearish ausgerichtet – trotz der industriellen Nachfrage aus Elektronik und Solarpanels, die den Verkaufsdruck nicht kompensieren kann.
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