Shell Aktie: Analysten schlagen Alarm!
29.09.2025 - 19:25:25AlphaValue senkt Shells Gewinnprognose für 2025 deutlich auf 3,74 US-Dollar je Aktie. Trotz Aktienrückkäufen und Quartalserholung bleiben strukturelle Probleme im Energiesektor bestehen.
Die Stimmung bei Shell kippt: Ein neuer Analystenbericht zeichnet ein düsteres Bild für den Energieriesen und stellt die aktuelle Strategie infrage. Während das Unternehmen weiterhin Aktien zurückkauft, warnen Experten vor erheblichen Gewinnrückgängen. Kann Shell den Abwärtstrend noch stoppen?
Gewinnprognose crasht
AlphaValue/Baader Europe hat die Gewinnprognose für Shell drastisch gesenkt. Das erwartete Ergebnis je Aktie für 2025 wurde auf nur noch 3,74 US-Dollar korrigiert – eine herbe Enttäuschung für Anleger. Diese Revision folgt auf schwächere Zahlen im ersten Halbjahr und zeigt, dass die tieferliegenden Probleme im Energiesektor größer sind als angenommen.
Trotz besserer Ergebnisse im dritten Quartal als erwartet, signalisiert die gesenkte Jahresprognose strukturelle Herausforderungen. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von knapp 34 Euro beträgt bereits über 7 Prozent – ein klares Zeichen für die anhaltenden Sorgen der Märkte.
Energiesektor im Abwärtstrend
Die Probleme beschränken sich nicht nur auf Shell. Der gesamte Energiesektor kämpft mit einer pessimistischen Stimmung. Der Dallas Fed Energy Survey zeigt mit seinen Indizes für Geschäftsaktivität (-6,5) und Unternehmensausblick (-17,6) im dritten Quartal 2025 ein deutliches Stimmungsbild. Steigende Explorations- und Betriebskosten setzen die Branche unter massiven Druck.
Strategische Rückzüge und Aktienrückkäufe
Parallel zu den Herausforderungen zieht sich Shell aus bestimmten Märkten zurück. Der komplette Verkauf des Tankstellennetzes in Indonesien mit etwa 200 Stationen an ein Joint Venture von Sefas Group und Citadel Pacific Limited soll 2026 abgeschlossen werden – ein strategischer Schritt in unsicheren Zeiten.
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Dennoch setzt der Konzern weiter auf Kapitalrückführungen. Erst am 25. September kaufte Shell weitere 1,3 Millionen Aktien zurück, um sie stillzulegen. Ein klares Signal an die Aktionäre, das jedoch die Sorgen um die Gewinnentwicklung kaum übertönen kann.
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