Sartorius Aktie: Crasht alles ab?
19.11.2025 - 14:52:31Sartorius verzeichnet massiven Verkaufsdruck nach Bruch mehrerer charttechnischer Unterstützungsmarken. Die Aktie notiert bereits 21 Prozent unter ihrem Jahreshoch bei fehlenden positiven Impulsen.
Die technischen Warnsignale häufen sich, die Bären übernehmen das Ruder: Sartorius steht unter massivem Verkaufsdruck. Gleich mehrere charttechnische Schlüsselmarken sind gebrochen – und ein Ende der Talfahrt ist nicht in Sicht. Was treibt den Pharma- und Laborzulieferer so tief in die Krise? Und noch wichtiger: Droht jetzt der endgültige Kollaps?
Doppelschlag: Entscheidende Unterstützungen fallen
Besonders brisant: Bei der Tochtergesellschaft Sartorius Stedim Biotech ist die wichtige 200-Tage-Linie durchbrochen worden. Börsenprofis werten dieses Signal als klares Indiz für einen längerfristigen Abwärtstrend. Zeitgleich hat die Vorzugsaktie den gleitenden 38-Tage-Durchschnitt nach unten gekreuzt – ein weiteres Alarmsignal.
Die Konsequenz: Kurz- bis mittelfristig dominieren die pessimistischen Kräfte. Der RSI von nur 23 Punkten zeigt zwar eine technisch überverkaufte Situation, doch das allein reicht nicht für eine Trendwende. Mit einem aktuellen Kurs von 222,60 Euro notiert die Aktie bereits knapp 21 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 281,50 Euro.
Branche bremst: Wo bleiben die Impulse?
Die Probleme sind nicht nur charttechnischer Natur. Die Geschäftslage präsentiert sich zweigeteilt:
- Verbrauchsmaterialien: Hier läuft das Geschäft weiterhin robust
- Laborgeräte: Massive Investitionszurückhaltung der Kunden belastet
- Marktumfeld: Keine positiven Impulse vom Unternehmen erkennbar
- Volatilität: Mit 28,89 Prozent auf 30-Tage-Sicht extrem hoch
Solange keine überzeugenden Nachrichten die Fantasie der Anleger neu entfachen, bleibt der Titel im Würgegriff der Verkäufer. Das Fehlen neuer Kurstreiber verstärkt die abwartende Haltung am Markt zusätzlich.
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Reißleine gezogen: Anleger flüchten
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Binnen sieben Tagen verlor die Aktie 4,5 Prozent, auf Monatssicht steht ein Minus von drei Prozent zu Buche. Zwar liegt die Performance seit Jahresanfang mit plus 4,36 Prozent noch im grünen Bereich – doch dieser Vorsprung schmilzt rapide.
Die Kombination aus gebrochenen Unterstützungen und fehlendem fundamentalen Rückenwind hat den Titel in einen klaren Abwärtsstrudel gezogen. Ohne neue, positive Katalysatoren dürfte eine nachhaltige Erholung vorerst Wunschdenken bleiben.
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