Raytheon Aktie: Raketenstart gelandet?
02.10.2025 - 13:52:25Raytheon sichert sich 5,04 Milliarden Dollar für Drohnenabwehrsystem bis 2033 und meldet Produktionsrekord bei Marine-Raketen. Die Quartalszahlen am 21. Oktober werden zeigen, ob die positive Entwicklung den Aktienkurs weiter stützt.
Der Rüstungsgigant Raytheon feiert gleich zwei Erfolge auf einmal – und stellt damit die Weichen für die kommenden Jahre. Während ein Milliardenauftrag des US-Militärs für langfristige Planungssicherheit sorgt, zeigt eine Produktionsrekordmarke die operative Stärke des Unternehmens. Doch können diese positiven Nachrichten den Aktienkurs weiter beflügeln?
Milliarden-Deal für Drohnenabwehr
Das Pentagon hat Raytheon einen lukrativen Auftrag in der Tasche gesteckt: 5,04 Milliarden Dollar fließen in das Coyote-System zur Bekämpfung unbemannter Flugobjekte. Besonders bemerkenswert ist die Laufzeit des Vertrags – er erstreckt sich bis September 2033 und unterstreicht damit die strategische Bedeutung von Drohnenabwehrsystemen für die US-Armee. In einer Zeit zunehmender asymmetrischer Bedrohungen positioniert sich Raytheon damit als unverzichtbarer Partner des Militärs.
Produktionsrekord bei Marine-Raketen
Parallel zum Großauftrag meldet das Unternehmen einen weiteren Meilenstein: die Auslieferung der 500. Evolved SeaSparrow Missile Block 2 an die US Navy. Diese Luftabwehrrakete schützt Kriegsschiffe vor Bedrohungen aus der Luft und von der Wasseroberfläche. Noch bedeutsamer ist die geplante Verdopplung der Produktionskapazitäten bis Juni 2026, die das enorme Wachstumspotenzial in diesem Segment unterstreicht.
Blick nach vorn: Quartalszahlen im Fokus
All eyes on October 21: An diesem Tag will RTX die Zahlen für das dritte Quartal vorlegen. Die jüngsten Erfolgsmeldungen dürften die Erwartungen der Anleger zusätzlich anheizen. Bei einem aktuellen Orderbuch von 236 Milliarden Dollar – ein Plus von 50 Prozent binnen Jahresfrist – scheint der Wachstumspfad vorgezeichnet.
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Die entscheidende Frage bleibt: Reichen die positiven Fundamentaldaten aus, um den Aktienkurs nach dem bereits beachtlichen Jahresplus von über 26 Prozent weiter zu treiben? Die Antwort könnte die anstehenden Quartalszahlen liefern.
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