QuantumScape Aktie: Belastungen voraus?
14.11.2025 - 09:38:30Führungskräfte von QuantumScape verkaufen massiv Aktien trotz technologischer Fortschritte, was zu einem Kursverlust von über 7 Prozent führte und Anleger verunsichert.
Der Entwickler von Festkörperbatterien hat seine Anleger eiskalt erwischt: Während das Unternehmen seine technologischen Fortschritte feiert, werfen hochrangige Insider massiv Aktien auf den Markt. Am Donnerstag brach der Kurs um über 7 Prozent ein – und das könnte erst der Anfang sein. Was wissen die Manager, was normale Anleger nicht wissen?
Massiver Abverkauf durch das Management
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Director Jeffrey B. Straubel trennte sich am 5. November von 157.171 Aktien. Nur zwei Tage später folgte Insider Michael O. McCarthy III mit dem Verkauf von 20.435 Papieren. Solche koordiniert wirkenden Verkäufe durch hochrangige Führungskräfte lösen an der Börse selten Begeisterung aus – im Gegenteil.
Der Markt reagierte prompt: Die Aktie sackte am Donnerstag von 14,64 Dollar auf zeitweise nur noch 13,49 Dollar ab. Das Handelsvolumen explodierte um 13 Prozent auf über 33 Millionen Aktien. Die Botschaft der Investoren: Wenn die Insider gehen, wollen wir auch raus.
Technologie versus Vertrauen
Dabei stehen die Insider-Verkäufe in scharfem Kontrast zu den operativen Meldungen. Ende Oktober verkündete QuantumScape stolz den Versand erster B1-Muster seiner QSE-5-Zelle – ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Kommerzialisierung der Festkörperbatterie-Technologie. Diese verspricht höhere Energiedichte und mehr Sicherheit für Elektrofahrzeuge.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei QuantumScape?
Doch für ein Unternehmen ohne Umsätze, das sich noch komplett in der Entwicklungsphase befindet, zählt vor allem eines: Vertrauen. Und genau das haben die Manager mit ihren Verkäufen beschädigt. Die Frage, die sich Anleger stellen müssen: Warum verkauft das Management ausgerechnet jetzt, wenn die Technologie angeblich kurz vor dem Durchbruch steht?
Gefährliche Gemengelage
Mit einer annualisierten Volatilität von 121 Prozent und einem RSI von 35 zeigt die Aktie bereits technische Schwäche. Seit dem 52-Wochen-Hoch bei 18,44 Dollar hat das Papier bereits über 20 Prozent verloren. Die Insider-Verkäufe dürften den Abwärtsdruck verstärken – besonders, wenn weitere Führungskräfte dem Beispiel folgen.
QuantumScape-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue QuantumScape-Analyse vom 14. November liefert die Antwort:
Die neusten QuantumScape-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für QuantumScape-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 14. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
QuantumScape: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...


