Pfizer, Aktie

Pfizer Aktie: Startschuss zur Rally?

24.11.2025 - 18:54:30

Pfizer erhält FDA-Freigabe für Blasenkrebs-Kombinationstherapie und profitiert von Analysten-Kurszielerhöhungen, während institutionelle Investoren Positionen ausbauen.

Lange Zeit kannte der Kurs des Pharmariesen vor allem eine Richtung: abwärts. Doch zum Wochenstart am Montag senden Analysten und Behörden ein starkes Signal der Hoffnung an die geplagten Aktionäre. Während der Konzern den Kater nach dem Covid-Boom abschüttelt, sorgen frische Impulse für Aufsehen an der Wall Street – ist das endlich der ersehnte Bodenbildungsprozess?

Doppelter Turbo für den Kurs

Verantwortlich für die positive Stimmung zum Wochenauftakt ist eine Kombination aus regulatorischem Erfolg und neuem Vertrauen der Finanzprofis. Guggenheim Securities sorgte am frühen Morgen für Aufsehen, indem sie das Kursziel deutlich auf 35 US-Dollar anhoben und ihre Kaufempfehlung bekräftigten. Das Signal ist klar: Hier wird massives Aufwärtspotenzial gesehen.

Doch diese Zuversicht kommt nicht aus dem Nichts. Der eigentliche Treiber ist ein strategischer Sieg: Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat grünes Licht für die Kombinationstherapie von Pfizers Padcev mit Mercks Keytruda zur Behandlung von Blasenkrebs gegeben. Dieser “Gamechanger” in der Onkologie-Pipeline beweist, dass Pfizer auch ohne den Rückenwind der Pandemie-Impfstoffe Wachstum generieren kann. Der Markt beginnt nun, dieses Potenzial jenseits von Covid neu zu bewerten.

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Smart Money wittert Lunte

Dass die Bewertung mittlerweile attraktiv erscheint, ist auch den großen institutionellen Anlegern nicht entgangen. Jüngste Meldungen zeigen, dass Adressen wie Coldstream Capital Management ihre Positionen zuletzt massiv aufgestockt haben. Das sogenannte “Smart Money” sammelt auf dem aktuellen Niveau Stücke ein, offenbar in fester Erwartung einer bevorstehenden Trendwende.

Fundamental wird dieser Optimismus durch die jüngsten Q3-Zahlen gestützt. Mit einem Gewinn pro Aktie, der die Analystenschätzungen deutlich übertraf, und soliden Umsätzen im Kerngeschäft zeigt sich der Konzern widerstandsfähiger als von vielen Kritikern befürchtet.

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Blick nach vorn: Weg vom Covid-Image

Pfizer befindet sich in einer aggressiven Transformation. Die jüngste Übernahme von Metsera unterstreicht den Willen, im lukrativen Markt für Adipositas- und Stoffwechselerkrankungen Fuß zu fassen. Das Ziel ist klar: Die Abhängigkeit von rückläufigen Covid-Einnahmen soll durch neue Blockbuster ersetzt werden.

Trotz der operativen Fortschritte spiegelt der Aktienkurs diese Entwicklung noch nicht vollständig wider. Mit einem Verlust von rund 16 Prozent seit Jahresbeginn notiert das Papier bei aktuell 21,80 Euro weiterhin im roten Bereich. Allerdings deutet der RSI-Wert von 21,6 auf eine extrem überverkaufte Situation hin, was rein technisch die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Gegenbewegung erhöht.

Die Prognose für 2025 verspricht stabile Gewinne. Wenn es dem Unternehmen gelingt, die neuen Zulassungen in bare Münze zu verwandeln und im Bereich der Abnehm-Medikamente zu punkten, könnte die aktuelle Phase rückblickend als günstige Einstiegschance gewertet werden.

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