Pfizer, Aktie

Pfizer Aktie: Endlich Hoffnung!

25.11.2025 - 10:20:32

Pfizer erhält FDA-Freigabe für erweiterte Krebs-Kombinationstherapie Padcev, die Sterberisiko um 50% senkt. Analysten erhöhen Kursziel auf 35 US-Dollar und bestätigen Kaufempfehlung.

Lange Zeit kannten die Papiere des Pharmariesen nur eine Richtung: abwärts, gefolgt von einer zähen Bodenbildung. Doch am Dienstagmorgen sorgen gleich zwei gewichtige Nachrichten für frischen Wind, der das Ruder endlich herumreißen könnte. Startet der Konzern nach der Post-Covid-Katerstimmung jetzt im Krebsgeschäft durch oder ist das nur ein kurzes Strohfeuer?

Befreiungsschlag durch die FDA

Der wichtigste Treiber für die aktuelle Zuversicht ist eine entscheidende Zulassung durch die US-Arzneimittelbehörde FDA. Die Kombinationstherapie Padcev – eingesetzt gegen invasiven Blasenkrebs – erhielt grünes Licht für eine erweiterte Anwendung. Besonders die klinischen Daten lassen aufhorchen: Das Sterberisiko konnte im Vergleich zu reinen Operationen um beeindruckende 50 Prozent gesenkt werden.

Für Pfizer ist das mehr als nur ein medizinischer Erfolg. Es ist der Beweis, dass die teure Übernahme von Seagen, durch die man sich die zugrundeliegende Technologie sicherte, Früchte trägt. Analysten werten dies als potenziellen neuen Behandlungsstandard, der massive Umsätze in die Kassen spülen könnte.

Analysten heben den Daumen

Die Reaktion der Finanzwelt ließ nicht lange auf sich warten. Guggenheim Securities reagierte prompt auf die Neuigkeiten und passte das Bewertungsmodell an. Die Experten bestätigten ihr “Buy”-Rating und schraubten das Kursziel von 33 auf 35 US-Dollar nach oben.

Begründet wurde der Optimismus mit den verbesserten Wachstumsaussichten und der immer stärker werdenden Onkologie-Pipeline. Nach Monaten der Skepsis signalisiert dieser Schritt, dass das Vertrauen der Wall Street in die Neuausrichtung des Konzerns zurückkehrt.

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Radikaler Strategiewechsel

Diese Entwicklungen kommen zu einem kritischen Zeitpunkt. Pfizer versucht aggressiv, sich von der Abhängigkeit des abflauenden Covid-Geschäfts zu lösen und sich als globaler Marktführer in der Onkologie neu zu erfinden. Personell wird dieser Kurs durch Dr. Chris Boshoff untermauert, der ab Januar als neuer Forschungschef fungiert und als Architekt dieser Krebs-Strategie gilt.

Auch finanziell verschafft sich das Unternehmen Luft: Eine erfolgreich platzierte Anleihe über sechs Milliarden US-Dollar am vergangenen Freitag hilft dabei, die Schuldenstruktur nach den jüngsten Milliarden-Zukäufen zu glätten.

Fazit

Die Kombination aus regulatorischem Durchbruch und analystenseitiger Rückendeckung könnte der Aktie den nötigen Impuls geben, um den mittelfristigen Abwärtstrend zu brechen. Fundamental scheint der Boden für ein Comeback im Jahr 2026 bereitet – nun müssen die Verkaufszahlen der neuen Medikamente liefern.

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