PetroTal Aktie: Totalabsturz!
13.11.2025 - 22:14:30PetroTal stellt Dividendenzahlungen ein und prognostiziert drastischen Produktionsrückgang für 2026. Die Aktie verliert 33 Prozent nach negativen Quartalszahlen und Verzögerungen im Bohrprogramm.
Die PetroTal-Aktie stürzte heute um 33 Prozent ab – ein brutaler Rückschlag für Aktionäre. Auslöser ist der überraschende Stopp der Dividendenzahlungen und eine düstere Produktionsprognose für 2026. Das Unternehmen kämpft mit massiven Verzögerungen im Bohrprogramm und schwachen Ölpreisen.
Dividenden-Aus: Schock für Anleger
Die Kapitalmarktreaktion ließ keine Zweifel: Die sofortige Einstellung der Quartalsdividende traf Investoren ins Mark. Seit 2023 hatte PetroTal stolze 144 Millionen Dollar an Dividenden ausgeschüttet. Jetzt muss jedes Geldreservat für die Finanzierung des Entwicklungsprogramms mobilisiert werden.
Das operative Bild verdüstert sich rapide:
– Nettogewinn brach um 50 Prozent im Jahresvergleich ein
– Produktion ging gegenüber Vorquartal um 12 Prozent zurück
– Brent-Ölpreis bei nur 66,96 Dollar pro Fass im dritten Quartal
Produktionskollaps in Sicht?
Die Prognose für 2026 liest sich wie ein Albtraum: Nur noch 12.000-15.000 Barrel pro Tag erwartet PetroTal im Durchschnitt. Das ist ein massiver Einbruch gegenüber den aktuellen 18.414 Barrel. Verantwortlich sind die anhaltenden Verzögerungen im Bohrprogramm – frühestens Mitte 2026 könnte die Arbeit im Bretana-Feld wieder aufgenommen werden.
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Kann das Unternehmen den freien Fall stoppen? Mit 108,8 Millionen Dollar verfügbarer Liquidität und einer Mindestcash-Politik von 60 Millionen Dollar verfügt PetroTal zwar über Puffer. Doch das milliardenschwere Erosionskontrollprojekt verschlingt weitere 65-75 Millionen Dollar bis zur Fertigstellung im dritten Quartal 2026.
Wann kehrt die Dividende zurück?
Das Management betont seine grundsätzliche Bereitschaft zur Kapitalrückführung – durch Dividenden oder Aktienrückkäufe. Allerdings macht es dies von höheren Produktionsmengen und besseren Rohstoffpreisen abhängig. Bis dahin müssen Aktionäre leer ausgehen. Die endgültige Prognose für 2026 soll Ende Januar vorliegen – bis dahin bleibt Ungewissheit der bestimmende Faktor.
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