Petrobras Aktie: Stolze Bearbeitungserfolge!

Der brasilianische Ölriese Petrobras startet eine beispiellose Investitionsoffensive: Hunderte Millionen Dollar fließen in neue Verträge, Schiffe und sogar einen 75-Millionen-Dollar-Supercomputer. Während die Aktie mit einem Forward-KGV von nur 4,07 extrem günstig bewertet ist, fragen sich Anleger: Ist das der Wendepunkt oder nur teures Geldverbrennen?

Vertragsjagd vor Brasiliens Küste

Petrobras setzt auf Großeinkauf: Der Konzern vergab mehrere millionenschwere Serviceverträge an Halliburton für Tiefwasserbohrungen vor der brasilianischen Küste. Zusätzlich erhielt AKOFS Offshore einen 246-Millionen-Dollar-Vertrag für Schiffsdienstleistungen. Diese Kontraktflut signalisiert den klaren Expansionswillen des Unternehmens.

Die wichtigsten Investitionen im Überblick:
– Halliburton-Serviceverträge für Tiefwasserfelder
– 246 Millionen Dollar für AKOFS Offshore-Schiffskontrakt
– 75 Millionen Dollar für Harpia-Supercomputer
– Erste Erdgasimporte aus Argentinien

Supercomputer soll Bohrerfolg steigern

Mit 75 Millionen Dollar investiert Petrobras in den Harpia-Supercomputer – eine gewaltige Rechenmaschine für die Ölexploration. Das Ziel: Effizienzsteigerung bei der Suche nach neuen Lagerstätten und optimierte Produktionsplanung. Ein klares Zeichen, dass das Management langfristig denkt.

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Produktion wächst, Bewertung bleibt günstig

Die Strategie zeigt bereits erste Erfolge: Im zweiten Quartal 2025 steigerte Petrobras die Produktion um 5 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Haupttreiber waren neue Produktionsstätten vor Brasiliens Küste.

Trotz dieser positiven Entwicklung bleibt die Aktie mit einer Dividendenrendite von rund 15 Prozent extrem attraktiv bewertet. Das Forward-KGV von 4,07 liegt weit unter dem Branchenschnitt von 10,13 – ein Schnäppchen oder eine Wertfalle?

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