PepsiCo Aktie: Milliarden-Deal in Sicht
06.12.2025 - 20:52:31PepsiCo verhandelt mit dem Aktivisten Elliott über eine strategische Einigung, während die langjährige Dividendenpolitik und neue Marketing-Initiativen fortgesetzt werden.
PepsiCo verhandelt mit einem der mächtigsten Aktivisten der Wall Street – und könnte kurz vor einer Einigung stehen. Elliott Investment Management hält Anteile im Wert von rund vier Milliarden US-Dollar am Getränke- und Snackkonzern. Was auf dem Verhandlungstisch liegt und wie sich das auf die strategische Ausrichtung auswirken könnte, ist für Anleger von entscheidender Bedeutung.
Die Verhandlungen und ihre Folgen
Die Gespräche zwischen PepsiCo und Elliott Management haben das Potenzial, die Unternehmensstrategie nachhaltig zu beeinflussen. Aktivistische Investoren wie Elliott fordern typischerweise Maßnahmen zur Wertsteigerung – sei es durch Kostenoptimierung, Portfolio-Anpassungen oder Änderungen in der Unternehmensführung. Eine Einigung könnte grundlegende Weichenstellungen nach sich ziehen.
Der Markt beobachtet die Entwicklung mit Aufmerksamkeit. Am 5. Dezember notierte die Aktie bei 145,02 US-Dollar, ein Minus von 1,29 Prozent. Im nachbörslichen Handel stabilisierte sich der Kurs leicht auf 145,24 US-Dollar.
Dividende bleibt unangetastet
Ungeachtet des Drucks durch den Investor hält PepsiCo an seiner Dividendenpolitik fest. Das Unternehmen hat seine Ausschüttung seit 53 Jahren ununterbrochen erhöht – eine der längsten Serien im S&P 500. Die aktuelle Quartalsdividende beträgt 1,4225 US-Dollar je Aktie, was einer Jahresrendite von etwa 3,92 Prozent entspricht. Die nächste Zahlung erfolgt am 6. Januar 2026.
Diese verlässliche Ausschüttungspolitik bleibt ein Stabilitätsanker für die Aktie, auch wenn die strategischen Diskussionen mit Elliott Management das operative Geschäft auf den Prüfstand stellen.
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Neue Herausforderungen und Marketing-Offensive
Zeitgleich sieht sich PepsiCo mit einer Klage der Stadt San Francisco konfrontiert. Gemeinsam mit anderen Lebensmittelkonzernen wird dem Unternehmen vorgeworfen, durch hochverarbeitete Produkte zur Gesundheitsbelastung beizutragen. Die rechtlichen Risiken sind derzeit noch schwer einzuschätzen.
Auf der Marketingseite geht PepsiCo dagegen in die Offensive: Ab 2026 wird der Konzern globaler Partner des Mercedes-AMG Petronas Formel-1-Teams. Die Kooperation umfasst mehrere Marken wie Gatorade, Sting und Doritos und zielt auf maximale internationale Sichtbarkeit. Der Deal zeigt, dass PepsiCo trotz aller Herausforderungen weiter in Markenpräsenz investiert. Die Einigung mit Elliott könnte jedoch darüber entscheiden, wie viel Spielraum für solche Initiativen künftig bleibt.
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