PepsiCo, Aktie

PepsiCo Aktie: Festgefahren zwischen Hoffnung und Realität

11.10.2025 - 00:04:25

PepsiCo übertrifft Erwartungen minimal, doch strukturelle Probleme und Margendruck belasten die Aktie. Analysten bleiben skeptisch bei unklarem Erholungspfad.

Die PepsiCo-Aktie dümpelt weiter in ihrer Seitwärtsrange dahin. Während das Papier bei rund 148 Dollar um die psychologisch wichtige 145-Dollar-Marke kämpft, zeigen die jüngsten Quartalszahlen ein durchwachsenes Bild. Der Getränkeriese hat zwar die Erwartungen leicht übertroffen, doch die strukturellen Probleme bleiben bestehen.

Zahlen überzeugen nur oberflächlich

Die Ergebnisse des dritten Quartals brachten einen Gewinn je Aktie von 2,29 Dollar – immerhin drei Cent über den Prognosen. Auch der Umsatz von 23,94 Milliarden Dollar lag knapp über den Schätzungen von 23,86 Milliarden. Doch dieser Schein trügt: Das heimische Geschäft schwächelt weiterhin, während internationale Märkte ebenfalls Schwächen zeigen.

RBC Capital bleibt skeptisch und hält an seinem „Sector Perform“-Rating mit einem Kursziel von 145 Dollar fest. Die Analysten sprechen von einem „straightforward“ Quartal, doch warnen gleichzeitig: Die Probleme seien „keineswegs gelöst“ und der Zeitplan für eine Erholung bleibe „unklar“.

Technisches Bild spiegelt die Unsicherheit wider

Aus charttechnischer Sicht bewegt sich die Aktie in einem engen Korridor zwischen 138 und 145 Dollar. Ein Ausbruch über die 145-Dollar-Marke könnte neue Impulse liefern und den Weg zu den August-Höchstständen ebnen. Scheitert jedoch der Durchbruch, droht ein Rückfall unter die wichtigen gleitenden Durchschnitte.

Das Handelsvolumen der vergangenen 20 Tage lag bei durchschnittlich 1,03 Milliarden Dollar – ein Zeichen dafür, dass institutionelle Investoren noch abwarten. Die Marktkapitalisierung von über 200 Milliarden Dollar macht deutliche Kursbewegungen ohnehin träge.

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Druck auf den Margen bleibt bestehen

PepsiCo kämpft weiterhin mit steigenden Rohstoff- und Transportkosten. Zwar konnten Preiserhöhungen einen Teil davon kompensieren, doch der Margendruck bleibt spürbar. Das Management zeigt sich zwar optimistischer und will „mit größerer Dringlichkeit“ an Lösungen arbeiten, doch konkrete Erfolge lassen auf sich warten.

Die Diversifikation zwischen Getränken und Snacks gilt nach wie vor als Stärke, kann aber die grundlegenden Herausforderungen im Heimatmarkt nicht überdecken. Für 2026 bleiben die Projektionen gedämpft, solange keine deutliche Verbesserung der heimischen Dynamik erkennbar wird.

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