PayPal Aktie: Goldman schockt!
15.10.2025 - 13:49:24Goldman Sachs stuft PayPal von Neutral auf Verkaufen herab und warnt vor schrumpfenden Gewinnmargen und sinkendem Wachstum. Die Bank prognostiziert für 2026 nur noch 3% Margenwachstum.
Goldman Sachs hat PayPal eine heftige Ohrfeige verpasst. Die Investmentbank stufte die Zahlungsriesen-Aktie von „Neutral“ auf „Sell“ herab – ein seltener und drastischer Schritt, der die Märkte aufhorchen lässt. Dahinter stecken düstere Prognosen über schrumpfende Gewinnmargen und nachlassendes Wachstum. Doch ist PayPal wirklich am Ende oder übertreibt Goldman massiv?
Die Margin-Falle wird zur Realität
Goldman Sachs sieht schwarz für PayPal. Die Analysten warnen vor anhaltenden Zinsdruck-Problemen, schwindender Kraft der bestehenden Kreditprodukte und sinkender Preissetzungsmacht bei der Braintree-Sparte. Besonders bitter: Die steigenden Marketingkosten für die „Buy Now, Pay Later“-Offensive fressen die Gewinne auf.
Die Bank prognostiziert für 2026 nur noch 3% Wachstum bei den Transaktionsmargen – weit unter den 5%, die der Markt erwartet. Ein Schlag ins Gesicht für ein Unternehmen, das sich als Wachstumschampion positioniert.
Strategische Moves als Gegenmittel?
Zeitgleich zur Abstufung verkündete PayPal zwei strategische Partnerschaften. Mit Ooredoo Fintech will der Konzern 2026 erstmals auf die Malediven expandieren, während eine Kooperation mit Logistik-Riese DP World grenzüberschreitende Zahlungen von Tagen auf Minuten verkürzen soll.
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Doch können solche Deals die strukturellen Probleme lösen? PayPal steckt mitten in einem 300 Millionen Dollar teuren Umbau und kämpft seit Monaten mit dem schwierigen Übergang unter CEO Alex Chriss.
Countdown zum 28. Oktober
Am 28. Oktober steht der nächste Härtetest an: die Quartalszahlen. Mit einer Prognose von 1,18 bis 1,22 Dollar je Aktie muss PayPal beweisen, dass Goldman Sachs falsch liegt. Die Aktie hat bereits 20% seit Jahresbeginn verloren – weitere Enttäuschungen könnte sie sich kaum leisten.
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