Partec Aktie: Düsteres Kapitel?
14.11.2025 - 09:42:31Die Partec-Aktie verliert über 12 Prozent nach dem Rauswurf von der Frankfurter Börse wegen fehlendem Jahresbericht 2024. Das Delisting erschwert Kapitalzugang und zerstört Anlegervertrauen.
Die Partec-Aktie brach gestern um über 12 Prozent ein und schloss bei 16,13 Euro. Grund für den Absturz: Die Frankfurter Wertpapierbörse wirft das Unternehmen raus. Der testierte Jahresbericht für 2024 fehlt – ein fatales Versäumnis mit drastischen Konsequenzen.
Frontalangriff der Börsenaufsicht
Der Kursrutsch von 18,38 Euro auf 16,13 Euro – ein Minus von 12,24 Prozent an einem einzigen Tag – markiert einen neuen Tiefpunkt für die gebeutelte Aktie. Die Deutsche Börse vollzieht damit den Rauswurf eines Unternehmens, das elementare Transparenzpflichten verletzt hat.
Das pikante Detail: Ende Oktober veröffentlichte Partec noch Halbjahreszahlen für 2025. Doch der entscheidende, geprüfte Abschluss für 2024 bleibt aus. Die Regularien lassen keinen Spielraum – wer die Regeln bricht, fliegt. Der Handel wird zwar in Hamburg fortgesetzt, doch das ist ein schwacher Trost.
Vertrauensverlust verschärft Abwärtstrend
Die Zahlen sprechen eine brutale Sprache:
- Jahresperformance 2025: Minus 74 Prozent
- Aktueller Status: First Berlin setzt Rating auf “Under Review”
- Handelsliquidität: Dramatischer Einbruch zu erwarten
- Kapitalzugang: Massiv erschwert
Für institutionelle Investoren ist die Aktie damit praktisch untragbar geworden. Ein Delisting vom wichtigsten deutschen Handelsplatz zerstört Vertrauen – und Vertrauen ist an der Börse alles.
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Was jetzt entscheidet
Das Management steht mit dem Rücken zur Wand. Nur die sofortige Vorlage des geprüften Jahresberichts 2024 kann den freien Fall noch stoppen. Jeder weitere Tag ohne klare Zahlen verstärkt die Spekulationen über die wahre finanzielle Lage des Unternehmens.
Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend gefangen. Anleger navigieren durch stürmische Gewässer – ohne Kompass und ohne belastbare Informationen. Die Fortsetzung des Handels in Hamburg rettet zwar die formale Börsennotierung, kompensiert aber weder den Reputationsschaden noch die verlorene Sichtbarkeit bei professionellen Investoren.
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