Orsted Aktie: Ärgerliche Verzögerungen!
29.09.2025 - 17:34:26Der dänische Windkraftkonzern Ørsted erhält grünes Licht für ein US-Projekt, während eine milliardenschwere Kapitalerhöhung mit starkem Abschlag die Aktionäre belastet.
Die Ørsted Aktie steckt in der Zerreissprobe: Während ein US-Gericht grünes Licht für ein Schlüsselprojekt gibt, droht Aktionären durch eine gewaltige Kapitalerhöhung massive Verwässerung.
US-Projekt: Rettung in letzter Minute?
Monatelang blockierte ein Baustopp der US-Regierung das Revolution Wind Projekt – doch jetzt hat ein Bundesrichter die Wiederaufnahme der Arbeiten angeordnet. Das Windkraftprojekt mit 704 Megawatt Leistung ist bereits zu 80 Prozent fertiggestellt und soll über 350.000 Haushalte in Rhode Island und Connecticut versorgen. Die richterliche Entscheidung bietet Ørsted eine Atempause, während die rechtlichen Auseinandersetzungen im Hintergrund weiterlaufen.
Kapitalschock: 60 Milliarden Kronen zum Ramschpreis
Die eigentliche Bombe für Anleger tickt jedoch in Kopenhagen: Ørsted pumpt 60 Milliarden Dänische Kronen (ca. 9,4 Milliarden Dollar) in den Markt – und das mit brutalen Konditionen für Bestandsinvestoren:
- 900,8 Millionen neue Aktien zum Preis von 66,60 Kronen
- Abschlag von satten 67 Prozent zum Kurs vor der Ankündigung
- Dänischer Staat als Großaktionär beteiligt sich an der Kapitalerhöhung
Das frische Geld soll die angeschlagene Kapitalstruktur stabilisieren und Projekte wie Sunrise Wind finanzieren. Gleichzeitig verhandelt Ørsted über den Verkauf einer 50-Prozent-Beteiligung am Windpark Hornsea 3 an Apollo Global Management.
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Abwärtsspirale ohne Ende?
Der Titel ist klar im Abwärtstrend – die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Innerhalb von zwölf Monaten brach die Aktie um 74 Prozent ein und fiel sogar unter ihren IPO-Preis von 2016. Können die jüngsten Maßnahmen die Talfahrt stoppen? Anleger strafen Ørsted für steigende Kosten, Lieferkettenprobleme und politische Widerstände in Kernmärkten ab. Die Kapitalspritze mag kurzfristig Luft verschaffen, doch die massive Verwässerung lastet schwer auf der Aktie.
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