Okta Aktie: Insider-Panik!
17.11.2025 - 15:12:31Bei Okta zeichnet sich ein gegenläufiger Trend ab: Unternehmensinsiger reduzieren ihre Beteiligungen um 6 Millionen Dollar, während institutionelle Anleger ihre Positionen massiv ausbauen.
Die Okta-Aktie zeigt derzeit ein gespaltenes Bild: Während institutionelle Investoren zukaufen, ziehen sich Unternehmensinsider mit Millionendeals zurück. Diese gegenläufigen Bewegungen werfen Fragen zur Zukunft des Identity-Management-Spezialisten auf.
Insider flüchten mit Millionen
Ein deutlicher Trend zur Insider-Verkäufen zeichnet sich bei Okta ab. CFO Brett Tighe veräußerte 10.000 Aktien zu 95 Dollar, während Larissa Schwartz am 17. September 3.348 Aktien zu 90,17 Dollar und am 11. November weitere 1.318 Aktien zu 85,26 Dollar abgab. Insgesamt entspricht dies 64.975 verkauften Aktien im Wert von 6,01 Millionen Dollar im letzten Quartal – die Insider-Beteiligung sank dadurch auf nur noch 5,68 Prozent.
Auch die KBC Group NV reduzierte ihre Okta-Position im zweiten Quartal um 5,0 Prozent durch den Verkauf von 3.652 Aktien. Solche Insider-Bewegungen deuten oft auf interne Einschätzungen hin, die nicht mit öffentlichen Optimismusbekundungen übereinstimmen.
Institutionelle kaufen trotzdem zu
Doch während Insider flüchten, bauen große Investoren ihre Positionen aus. Die Vanguard Group Inc. erhöhte ihr Engagement im dritten Quartal um 5,7 Prozent durch den Zukauf von 1.074.977 Aktien. First Trust Advisors LP stockte im zweiten Quartel um 9,1 Prozent auf, während der Illinois Municipal Retirement Fund seine Beteiligung sogar um 61,4 Prozent erhöhte.
Diese gegenläufigen Signale zwischen Insidern und Institutionellen werfen die entscheidende Frage auf: Wer hat hier die bessere Einschätzung der Okta-Zukunft?
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Solide Zahlen – aber reicht das?
Okta präsentierte für das zweite Quartal 2026 durchaus respektable Zahlen:
- Umsatz: 728 Millionen Dollar (+13% zum Vorjahr)
- Abonnement-Umsatz: 711 Millionen Dollar (+12%)
- Non-GAAP-Gewinn pro Aktie: 0,91 Dollar (Erwartung: 0,84 Dollar)
- Freier Cashflow: 162 Millionen Dollar
Für das laufende dritte Quartal erwartet das Unternehmen einen Umsatz zwischen 728 und 730 Millionen Dollar, was einem Wachstum von 9-10 Prozent entspräche. Der Gewinn pro Aktie soll zwischen 0,74 und 0,75 Dollar liegen.
Doch können diese soliden, wenn auch verlangsamten Wachstumszahlen die Insider-Flucht rechtfertigen? Die Antwort könnte bereits am 2. Dezember kommen, wenn Okta die nächsten Quartalszahlen vorlegt.
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