OHB Aktie: Revolution startet!
13.11.2025 - 03:58:30OHB SE etabliert mit neuer Tochtergesellschaft mobile Offshore-Startplattformen und erweitert Europas Zugang zum All. Analysten sehen 40% Kurspotenzial bei starken Quartalszahlen.
OHB Aktie: Revolution startet!
Die OHB SE wagt den großen Wurf: Mit der frisch gegründeten “European Spaceport Company” will der Bremer Raumfahrtkonzern nichts Geringeres als Europas Zugang zum All fundamental verändern. Mobile Startplattformen auf hoher See, flexible Kapazitäten für verschiedenste Raketentypen – während Konkurrenten noch planen, schafft OHB bereits Fakten. Doch kann dieser strategische Coup auch die Anleger überzeugen, die morgen gespannt auf die Q3-Zahlen blicken?
Europas Weltraum-Unabhängigkeit nimmt Gestalt an
Am 11. November 2025 machte OHB Nägel mit Köpfen: Die neue Tochtergesellschaft bündelt fast drei Jahrzehnte Expertise im Startplatz-Betrieb. Bereits seit Jahren ist die MT Aerospace AG, Teil des OHB-Konzerns, maßgeblich am europäischen Weltraumbahnhof Kourou beteiligt – von der Wartung bis zum Bau kritischer Infrastruktur.
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“Europa braucht einen zuverlässigen und unabhängigen Zugang zum Weltraum”, betont CEO Marco Fuchs. Die Botschaft dahinter ist klar: Europas Abhängigkeit von US-Anbietern wie SpaceX soll der Vergangenheit angehören.
Die Strategie der European Spaceport Company umfasst:
- Entwicklung eines europäischen Offshore-Weltraumbahnhofs
- Erweiterung der Startkapazitäten in Kourou, Französisch-Guayana
- Bereitstellung maritimer und landbasierter Startoptionen
- Einsatz der mobilen Multi-User-Startplattform (MMULP)
Game-Changer: Die mobile Startplattform
Das Herzstück der Innovation ist die MMULP – eine flexible, mobile Startplattform aus dem OSLIOS-Kooperationsprojekt. Der entscheidende Vorteil: Die Plattform funktioniert mit verschiedenen Raketentypen und ermöglicht es, bestehende Startplätze bedarfsgerecht zu erweitern. Während traditionelle Weltraumbahnhöfe oft jahrelange Bauzeiten und Milliarden-Investitionen verschlingen, verspricht OHBs Ansatz Schnelligkeit und Kosteneffizienz.
Unter der Leitung von Sabine von der Recke, Ulrich Scheib und Dr. Arne Gausepohl soll die neue Gesellschaft zunächst den europäischen Offshore-Weltraumbahnhof vorantreiben.
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Analysten sehen massives Potenzial
NuWays AG ließ am 10. November 2025 aufhorchen: Die Analysten vergaben ein “BUY”-Rating mit einem Kursziel von 141 Euro – das entspricht einem Aufwärtspotenzial von satten 40 Prozent. Die Begründung: OHB ist “Europas #3 Space OEM und einziges börsennotiertes Space-Tech Pure Play”.
Besonders pikant: NuWays rechnet damit, dass OHB von der geplanten Fusion der beiden Marktführer profitieren wird. Die Prognose sieht ein EBIT-Wachstum von 24 Prozent jährlich bis 2030 vor. Laut Peer-Group-Analyse weist OHB derzeit einen 30-prozentigen Discount auf das 2027er EV/EBIT-Verhältnis auf.
Entscheidender Tag steht bevor
Heute präsentiert OHB seine Q3-Zahlen. Die ersten sechs Monate 2025 waren bereits vielversprechend: Der Gesamtumsatz kletterte um 20 Prozent auf 563,5 Millionen Euro, das EBITDA von 34,3 auf 42,0 Millionen Euro.
Die Aktie zeigt sich allerdings volatil. Nach dem Höhenflug auf über 110 Euro Ende September kam es zu einer Korrektur. Mit dem aktuellen Kurs von 109 Euro und einem RSI von 73 bewegt sich die Aktie im überkauften Bereich – ein Zeichen für die starke Nachfrage der vergangenen Wochen.
Zwei Ereignisse könnten weitere Impulse liefern: Der ESA-Ministerrat im November mit einem erwarteten Weltraumbudget von 20 bis 23 Milliarden Euro und die Vergabe des deutsch-französischen JEWEL/Odin’s Eye II Raketen-Frühwarnsystems im Volumen von ein bis zwei Milliarden Euro. Die Frage ist: Werden die Q3-Zahlen die hohen Erwartungen erfüllen und den strategischen Schwung untermauern?
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