OHB, Aktie

OHB Aktie: 22 Milliarden-Segen!

01.12.2025 - 14:26:31

OHB profitiert von einem historischen ESA-Finanzpaket über 22 Milliarden Euro. Analysten bestätigen ihre Kaufempfehlung angesichts solider Quartalszahlen und langfristiger Planungssicherheit.

Der Bremer Raumfahrtkonzern OHB SE kassiert einen beispiellosen Geldregen aus Brüssel. Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) schnürt ein 22,1-Milliarden-Euro-Paket für die nächsten drei Jahre – und OHB sitzt an der Quelle. Doch wie viel von diesem historischen Budget fließt tatsächlich in die Auftragsbücher? Und warum bestätigen Analysten ausgerechnet jetzt ihre Kaufempfehlung?

Historischer ESA-Beschluss: Deutschland zahlt 5 Milliarden

Die Ministerratskonferenz in Bremen hat die Weichen gestellt: 22,1 Milliarden Euro für europäische Raumfahrtprojekte bis 2028. Deutschland trägt allein über 5 Milliarden Euro bei und zementiert damit seine Rolle als Hauptfinanzier. Die Mittel fließen gezielt in Bereiche, die OHB perfekt bedient:

  • Erdbeobachtung (Copernicus): Satellitenkonstellationen zur Klimaüberwachung
  • Navigation (Galileo): Europas GPS-Alternative mit weiteren Satelliten-Generationen
  • Trägerraketen: Über 4 Milliarden Euro für Raumtransport – direkter Zufluss zu OHB-Töchtern MT Aerospace und Rocket Factory Augsburg

Konzernchef Marco Fuchs jubelt: „Ein starkes Signal aus Bremen für die Zukunft der europäischen Raumfahrt.” Die Besonderheit: Die geforderten und bewilligten Mittel decken sich fast vollständig. Diese Planungssicherheit ist in der Branche selten.

Analysten schlagen zu: “BUY” zum perfekten Zeitpunkt

Pünktlich zum Monatsstart legt die NuWays AG nach. Die Analysten bestätigen ihr “BUY”-Rating für die OHB-Aktie – keine Routineempfehlung, sondern ein kalkuliertes Signal. Während andere Industrieunternehmen mit Konjunktursorgen kämpfen, profitiert OHB von staatlich abgesicherten Langfristbudgets. Die ESA-Beschlüsse verwandeln politische Absichtserklärungen in harte Aufträge.

Doch die Kaufempfehlung stützt sich nicht nur auf Zukunftshoffnungen. Die operative Basis stimmt bereits:

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  • Umsatzexplosion: Plus 21 Prozent auf 863,5 Millionen Euro in den ersten neun Monaten
  • EBITDA-Sprung: Von 62,4 auf 75,5 Millionen Euro
  • Volle Auftragsbücher: Schon vor der ESA-Konferenz solide gefüllt

Die Rechnung geht auf – noch vor dem großen Auftragssegen

Die Zahlen des dritten Quartals 2025 zeigen: OHB liefert nicht nur Versprechungen, sondern Ergebnisse. Das Wachstum von über einem Fünftel demonstriert die Fähigkeit, bestehende Großprojekte profitabel abzuwickeln. Mit der frischen ESA-Finanzspritze dürfte sich dieser Trend bis mindestens 2028 fortsetzen.

Die Konstellation ist ungewöhnlich günstig: Während klassische Industrietitel unter Nachfrageschwäche leiden, agiert OHB in einem politisch forcierten Wachstumsmarkt. Die Analysten von NuWays haben den Zeitpunkt ihrer Bestätigung klug gewählt – unmittelbar nach dem Budget-Beschluss, aber bevor die Euphorie möglicherweise in den Kurs eingepreist ist.

Bleibt die Frage: Wie viele der 22 Milliarden wandern konkret nach Bremen? Die Antwort wird sich in den kommenden Quartalen in Form neuer Vertragsabschlüsse zeigen. Der Grundstein jedenfalls ist gelegt.

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