Nerdy, Aktie

Nerdy Aktie: Insiderkauf

14.12.2025 - 11:48:31

Der CEO von Nerdy hat persönlich eine große Aktienmenge erworben, während Analysten die Aktie weiterhin neutral bewerten. Die Transaktion fällt mit gemischten Quartalszahlen zusammen.

Nerdy meldete am Freitag einen größeren Insiderkauf durch CEO Charles K. Cohn. Der Erwerb fällt mit einem überwiegend neutralen Analystenkonsens zusammen. Ist das ein klares Vertrauenssignal? Die Transaktion liefert ein positives Signal, bleibt aber angesichts der Analystenbewertungen und der jüngsten Zahlen nur ein einzelner Baustein.

  • CEO kaufte 174.947 Aktien über einen Trust zu einem gewichteten Durchschnittspreis von 1,40 USD (Einzelpreise: 1,36–1,45 USD).
  • Schlusskurs am Freitag: 1,36 USD.
  • Analystenkonsens: „Hold“ (Public.com: 2 Firmen; MarketScreener: 7 Analysten, durchschnittliches Kursziel 1,792 USD).
  • Jüngste Q3-Zahlen: Umsatz 37,0 Mio. USD (im Rahmen der Guidance); bereinigtes EBITDA: Verlust 10,2 Mio. USD (besser als erwartet).

Insiderkauf und Interpretation

Der CEO, zugleich Direktor und Großaktionär (~10 %), erwarb die Aktien Anfang Dezember über einen verbundenen Trust. Solche persönlichen Käufe werden oft als Vertrauensbeweis gewertet. Konkrete Rückschlüsse auf die künftige Kursentwicklung lassen sich daraus jedoch nicht allein ziehen. Die Transaktion erhöht die Aufmerksamkeit, ändert aber nichts an den bislang veröffentlichten Kennzahlen.

Analystenbild und operative Lage

Mehrere Anbieter führten am Freitag Ratings oder Konsensdaten auf. MarketScreener weist einen „Hold“-Konsens mit einem durchschnittlichen Kursziel von 1,792 USD aus; Public.com listet ebenfalls „Hold“ (2 Firmen). Diese Bewertungen spiegeln derzeit eine zurückhaltende Einschätzung wider.

Operativ berichtete Nerdy im Q3-Umsatz 37,0 Mio. USD, was der Guidance entsprach. Das bereinigte EBITDA verbesserte sich gegenüber der Guidance und lag bei einem Verlust von 10,2 Mio. USD. Das Unternehmen betonte weiterhin seinen Weg zur Profitabilität, unter anderem durch Effizienzmaßnahmen und den Einsatz KI-gestützter Lernlösungen.

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Der Insiderkauf lässt sich vor dem Hintergrund der profitabilitätsorientierten Strategie deuten, ändert aber nicht die faktische Bilanzlage oder den aktuellen Analystenkonsens.

Ein nächster klarer Katalysator wären neue Unternehmensdaten oder der Termin für die nächsten Quartalszahlen; bislang wurde kein Folgetermin seit dem Q3-Report genannt. Solange bleiben Marktmeinung und Kurszieldurchschnitt eher vorsichtig.

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