Multitude, Aktie

Multitude Aktie: Gewinn-Explosion voraus?

09.10.2025 - 00:07:26

Multitude-Chef Antti Kumpulainen kündigt steigende Nettogewinne an, während die Aktie seitwärts tendiert. Die Quartalszahlen im November sollen die optimistische Prognose bestätigen.

Der CEO des FinTech-Unternehmens sagt steigende Nettogewinne voraus – doch die Börse reagiert bisher verhalten. Während Antti Kumpulainen optimistisch in die Zukunft blickt, bleibt die Aktie auf der Stelle treten. Ist hier eine versteckte Chance am Markt oder übersieht der CEO die Risiken?

Der CEO spricht Klartext

In einem aktuellen Interview mit der Börsen-Zeitung wagte Multitude-Chef Antti Kumpulainen eine mutige Prognose: Der Nettogewinn des Unternehmens soll steigen. Besonders bemerkenswert: Diese Zuversicht kommt trotz der Anerkennung, dass die Risikovorsorge für die überwiegend unbesicherten Kredite des Unternehmens vergleichsweise hoch ausfällt.

Das Unternehmen positioniert sich zunehmend als etablierter Bankdienstleister für:
– Privatkunden in Europa
– Andere Fintech-Unternehmen
– Geschäftskunden im SME-Bereich

Warum zögern die Anleger?

Doch die Börse zeigt sich bisher wenig beeindruckt. Während der CEO von steigenden Gewinnen spricht, bewegt sich die Aktie seit Wochen seitwärts. Aktuell notiert das Papier bei 6,95 Euro – kaum verändert zum Vortag und deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 7,20 Euro.

Kann es sein, dass die Märkte die Risiken höher gewichten als die Chancen? Immerhin handelt es sich bei Multitudes Kerngeschäft um unbesicherte Kredite – ein Segment, das in unsicheren Zeiten besonders anfällig für Ausfälle ist.

Die strategische Transformation

Multitude hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Vom reinen Mikrokreditanbieter entwickelte sich das Unternehmen zu einem diversifizierten Finanzdienstleister mit drei Säulen:

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  • Ferratum für Privatkunden
  • CapitalBox für Geschäftskunden
  • Multitude Bank im Wholesale-Banking

Hinzu kommt der strategische Umzug des Firmensitzes in die Schweiz – ein klares Signal für internationale Ambitionen. Doch reicht das, um die Gewinnprognose zu stützen?

Die nächste Bewährungsprobe steht an

All eyes on November: Am 13. November 2025 werden die nächsten Quartalszahlen erwartet. Dann wird sich zeigen, ob die optimistische Prognose des CEOs Hand und Fuß hat oder ob es sich um leere Versprechungen handelt.

Bis dahin bleibt die Aktie in einer Art Warteschleife – zwischen CEO-Optimismus und Marktskepsis. Die kommenden Wochen werden zeigen, wer recht behält: der Chef im Chefsessel oder die nüchternen Zahlen an der Börse.

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