Aktie, Milliarden-Skandal

Meta Aktie: Milliarden-Skandal enthüllt!

10.11.2025 - 14:58:30

Reuters-Recherche enthüllt: Meta erzielte 2024 geschätzte 16 Milliarden Dollar mit Scam-Anzeigen. Interne Dokumente zeigen bewusste Toleranz von Betrug, während Aktie starke Verluste verzeichnet.

Meta Aktie: Milliarden-Skandal enthüllt!

Die Aufdeckung könnte kaum brisanter sein: Meta verdiente 2024 schätzungsweise 16 Milliarden Dollar mit betrügerischer Werbung – ein Zehntel des gesamten Jahresumsatzes. Während CEO Mark Zuckerberg über KI-Investitionen spricht, zeigen interne Dokumente ein System, das Scam-Anzeigen bewusst toleriert. Steht der Tech-Riese vor dem größten Reputationsschaden seiner Geschichte?

Das Milliardengeschäft mit Betrug

Eine explosive Reuters-Recherche enthüllt das erschütternde Ausmaß: Metas Plattformen zeigen täglich etwa 15 Milliarden “hochriskante” Betrugs-Anzeigen. Noch schockierender ist die interne Strategie: Das Unternehmen bannt verdächtige Werbetreibende erst bei 95-prozentiger Betrugsgewissheit – und kassiert stattdessen höhere Werbepreise als “Strafe”.

Die internen Berechnungen der Konzernspitze lesen sich wie ein Lehrbuch für kalkuliertes Risiko: Bis zu einer Milliarde Dollar an regulatorischen Strafen werden einkalkuliert, doch diese würden “deutlich geringer” ausfallen als die Einnahmen aus den Scam-Anzeigen. Allein der juristisch riskanteste Teil bringt dem Konzern schätzungsweise 3,5 Milliarden Dollar pro Halbjahr.

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Aktie im Sturzflug – Analysten im Widerspruch

Seit den Quartalszahlen Ende Oktober hat die Meta-Aktie mehr als 16 Prozent verloren – der stärkste Einbruch nach einem Ergebnisbericht seit drei Jahren. Die Enthüllungen über das Betrugsgeschäft beschleunigten den Verkaufdruck noch weiter.

Doch während Anleger die Aktie straften, bleiben Analysten erstaunlich optimistisch: Das Konsenskursziel liegt bei 827 Dollar und impliziert ein Aufwärtspotenzial von 29 Prozent. Die Rosenblatt Securities sogar bei 1.117 Dollar – satte 78 Prozent über dem aktuellen Niveau. Eine bizarre Diskrepanz zwischen Marktreaktion und Analystenmeinung.

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Die Ruhe vor dem regulatorischen Sturm?

Das Timing könnte kaum ungünstiger sein: Während Meta bereits unter regulatorischem Druck in Europa steht – zuletzt mit einer Entscheidung gegen Facebook Marketplace – drohen nun weltweit Konsequenzen. Die interne “moderate Strategie”, die Betrugsbekämpfung gezielt in Regionen mit den höchsten Strafen konzentriert, könnte als bewusste Profitmaximierung auf Kosten der Nutzersicherheit interpretiert werden.

Gleichzeitig stemmt sich Meta in rekordverdächtige KI-Investitionen: 71 Milliarden Dollar Kapitalaufwand sind für 2025 geplant, 2026 soll es “deutlich mehr” werden. Kann der Tech-Gigant diese Ausgaben stemmen, während gleichzeitig Milliarden an Scam-Einnahmen wegbrechen könnten?

Die entscheidende Frage für Anleger: Handelt es sich bei den Enthüllungen um einen vorübergehenden Sturm in der Medienberichterstattung – oder steht Meta vor einem fundamentalen Wandel seines Geschäftsmodells, das jahrelang von laxer Kontrolle profitierte?

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