Meta Aktie: Führender KI-Forscher verlässt das Schiff!
12.11.2025 - 08:38:30Der renommierte KI-Forscher Yann LeCun plant Meta zu verlassen und ein eigenes Unternehmen zu gründen. Dies sorgt bei Investoren für Unruhe, da die Aktie bereits unter hohen KI-Ausgaben leidet.
Meta-Chef Mark Zuckerberg hat gerade erst Milliarden in den Aufbau seiner KI-Infrastruktur gepumpt – und ausgerechnet jetzt droht dem Tech-Riesen der Verlust einer seiner wichtigsten Führungsfiguren. Yann LeCun, seit 2013 bei Meta und als einer der „Godfathers of AI” verehrt, will das Unternehmen laut Medienberichten in den kommenden Monaten verlassen, um ein eigenes KI-Start-up zu gründen. Für Anleger, die ohnehin nervös auf die explodierenden Ausgaben blicken, ist das ein weiterer Schock. Kann Meta seine KI-Ambitionen überhaupt noch stemmen – oder droht ein teurer Fehlschlag?
Der Mann, der gehen will
Yann LeCun ist keine gewöhnliche Führungskraft. Der französische Informatiker gilt als Pionier des Deep Learning und wurde 2018 mit dem Turing Award ausgezeichnet – sozusagen dem Nobelpreis der Informatik. Seit über einem Jahrzehnt leitete er Metas Fundamental AI Research (FAIR) Lab und trieb die KI-Forschung des Konzerns maßgeblich voran.
Doch laut einem Bericht der Financial Times vom 11. November 2025 soll LeCun in naher Zukunft aussteigen. Der Grund: Er will sein eigenes Unternehmen gründen und befindet sich bereits in frühen Gesprächen zur Finanzierung. Die Nachricht ließ die Aktie im vorbörslichen Handel zeitweise um 1,5 Prozent absacken – kein Wunder angesichts der Bedeutung des Forschers.
Interne Umstrukturierung als Auslöser?
Der Zeitpunkt ist brisant. Erst kürzlich hatte CEO Mark Zuckerberg die KI-Abteilung neu geordnet und die „Superintelligence Labs” ins Leben gerufen. An deren Spitze steht nun Alexandr Wang, ehemaliger Chef des Daten-Labeling-Start-ups Scale AI. LeCun, der zuvor direkt an den Chief Product Officer berichtete, sollte künftig Wang unterstellt werden – eine Degradierung, die möglicherweise zur Entscheidung beigetragen hat.
Die Reorganisation zeigt, wie ernst Meta seine KI-Ambitionen nimmt. Doch gleichzeitig deutet der Abgang eines so renommierten Wissenschaftlers darauf hin, dass nicht alle mit dem neuen Kurs einverstanden sind.
Die Milliarden-Wette auf künstliche Intelligenz
LeCuns möglicher Abgang kommt in einer ohnehin angespannten Phase für Meta. Nach den Quartalszahlen Ende Oktober ist die Aktie unter Druck geraten – nicht etwa, weil das Geschäft schwächelt, sondern weil die Kosten explodieren. Das Unternehmen erzielte im dritten Quartal 2025 zwar einen Umsatzanstieg von 26 Prozent auf 51,24 Milliarden Dollar, getrieben von starkem Werbegeschäft.
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Doch gleichzeitig erhöhte Zuckerberg die Investitionsplanung für 2025 auf 70 bis 72 Milliarden Dollar – und kündigte für 2026 noch deutlich höhere Ausgaben an. Der Großteil fließt in den Ausbau der KI-Infrastruktur. Hinzu kommen anhaltende Verluste der Reality Labs Division, die an der Metaverse-Vision arbeitet. Investoren fragen sich zunehmend: Wann zahlt sich das alles aus?
Was bedeutet der Weggang für Meta?
Der Verlust eines KI-Vordenkers wie LeCun könnte Metas Position im brutalen Wettbewerb um Top-Talente schwächen. In einer Branche, in der die besten Köpfe über Erfolg oder Misserfolg entscheiden, ist das ein ernstzunehmendes Signal. Zudem wirft die Abwanderung Fragen auf: Glaubt LeCun selbst nicht mehr an Metas Weg zur künstlichen Superintelligenz?
Meta hat sich bislang nicht offiziell zu den Berichten geäußert. Anleger werden genau beobachten, wie das Unternehmen reagiert – und ob es gelingt, Stabilität und Kontinuität in der KI-Forschung zu wahren. Ansonsten könnte aus der teuren KI-Offensive ein kostspieliges Debakel werden.
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