Meta Aktie: Erste Group warnt!
11.11.2025 - 08:24:30Die Erste Group hat Meta von Kaufen auf Halten herabgestuft und warnt vor explodierenden KI-Investitionen. Die Aktie verlor bereits 17 Prozent, während Analysten die Strategie kontrovers bewerten.
Der Technologieriese Meta steht unter Beschuss – und diesmal geht es nicht nur um Datenschutz oder Regulierung. Die österreichische Erste Group hat die Aktie von “Kaufen” auf “Halten” herabgestuft und schickt damit ein alarmierendes Signal an den Markt. Der Grund: die explodierenden Milliarden-Investitionen in künstliche Intelligenz. Während CEO Mark Zuckerberg auf die KI-Zukunft setzt, fragen sich Anleger zunehmend: Ist das die nächste große Wette – oder ein zweites Metaverse-Desaster?
Déjà-vu: Die nächste teure Wette
Die Börse reagiert nervös. Meta kündigte Investitionsausgaben von bis zu 72 Milliarden Dollar allein für dieses Jahr an – und für 2026 soll es “deutlich mehr” werden. Die Folge: Der schlimmste Vier-Tage-Absturz seit November 2022. Innerhalb kürzester Zeit verlor die Aktie fast 17 Prozent, rund 307 Milliarden Dollar an Börsenwert wurden vernichtet.
Das Problem: Investoren erinnern sich noch gut an Metas kostspieligen Metaverse-Ausflug – ein Milliardengrab ohne klare Rendite. Jetzt droht ein ähnliches Szenario bei KI. Anders als Konkurrenten wie Microsoft oder Google, die über starke Cloud-Geschäfte verfügen, muss Meta seine gigantischen KI-Investitionen fast ausschließlich über Werbeeinnahmen refinanzieren. Die Frage, wann und ob sich diese Ausgaben auszahlen, bleibt offen.
Zentrale Sorgen der Anleger:
* Massive Ausgaben für langfristige Projekte ohne erkennbare kurzfristige Rückflüsse
* Abhängigkeit vom Werbegeschäft zur Monetarisierung der KI-Infrastruktur
* Anhaltender Druck auf die Gewinnmargen
Analysten im Widerspruch
Während Erste Group die Reißleine zieht und auf reduziertes Kurspotenzial bei der aktuellen Bewertung verweist, sehen andere Marktteilnehmer die Lage optimistischer. Freedom Capital Markets stufte die Aktie kürzlich sogar von “Halten” auf “Kaufen” hoch – mit einem Kursziel von 800 Dollar. Diese Diskrepanz zeigt: Die Einschätzung von Metas KI-Strategie spaltet die Finanzwelt. Die Unsicherheit spiegelt sich auch darin wider, dass mehrere Analystenhäuser ihre Kursziele zuletzt gesenkt haben.
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Betrug und Klagen: Regulatorisches Pulverfass
Als ob die KI-Ausgaben nicht genug Sorgen bereiten würden, bahnt sich ein weiterer Sturm an. Durchgesickerte interne Dokumente legen nahe, dass rund 10 Prozent der Werbeeinnahmen 2024 – umgerechnet etwa 16 Milliarden Dollar – aus betrügerischen Anzeigen stammen könnten. Britische Regulierer haben bereits 54 Prozent der Betrugsfälle im Zahlungsverkehr 2023 mit Aktivitäten auf Metas Plattformen in Verbindung gebracht.
Hinzu kommen drohende Klagen wegen des angeblich suchtfördernden Designs der Social-Media-Plattformen. Die möglichen Schadensersatzforderungen könnten sich auf “Dutzende Milliarden Dollar” belaufen – eine Belastung, die das Unternehmen zusätzlich unter Druck setzt.
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