Merck Aktie: 3-Milliarden-Coup!
21.11.2025 - 20:28:30Merck reagiert auf Pipeline-Rückschläge mit milliardenschwerer Allianz für KI-gestützte Wirkstoffforschung gegen neurodegenerative Erkrankungen wie Parkinson.
Künstliche Intelligenz soll Mercks angeschlagene Pipeline retten – und dafür greift der Darmstädter Konzern tief in die Tasche. Die frisch verkündete Allianz mit dem US-Tech-Bio-Spezialisten Valo Health könnte über 3 Milliarden Dollar schwer werden. Ein verzweifelter Befreiungsschlag oder der clevere Schachzug zur richtigen Zeit?
KI-Plattform gegen Pipeline-Krise
Nach enttäuschenden Rückschlägen bei eigenen Blockbuster-Kandidaten steht Merck unter Zugzwang. Die Antwort: Ein massives Investment in KI-gestützte Wirkstoffforschung. Im Zentrum der Partnerschaft steht Valos „Opal Computational Platform” – eine Technologie, die riesige Patientendatenmengen nutzt, um neue Medikamente gegen Parkinson und verwandte neurodegenerative Erkrankungen zu entwickeln.
Die harten Fakten des Mega-Deals:
- Gesamtvolumen über 3 Milliarden US-Dollar durch Vorauszahlungen und Meilensteinzahlungen
- Exklusiver Zugang zu Valos KI-Plattform für die Neurologie-Forschung
- Zusätzliche Forschungsfinanzierungen und Lizenzgebühren für Valo
- Ziel: Drastische Beschleunigung der Wirkstoffsuche und höhere Erfolgsquoten in klinischen Studien
Die Botschaft ist unmissverständlich: Merck räumt ein, dass traditionelle Forschungsmethoden allein nicht mehr ausreichen. Während Konkurrenten wie Pfizer und Novo Nordisk bereits auf Valos Dienste setzen, zieht der deutsche Konzern nun nach – und das mit Nachdruck.
Befreiungsschlag oder teures Experiment?
Analysten zeigen sich überwiegend angetan. Die Struktur mit gestaffelten Meilensteinzahlungen minimiert das Sofortrisiko, während das langfristige Potenzial erheblich ist. Bernstein Research taxiert die Aktie auf 135 Euro, die UBS sieht sogar 150 Euro als realistisch.
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Doch kann die Nachricht den charttechnischen Befreiungsschlag bringen? Die Aktie dümpelt nach einem schwachen Jahr bei rund 111 Euro – weit entfernt vom Jahreshoch bei 151 Euro. Ein überverkaufter RSI von 22,6 deutet zwar auf eine mögliche Gegenbewegung hin, doch die entscheidenden gleitenden Durchschnitte bleiben vorerst Widerstand.
Die kommenden Tage werden zeigen, ob Anleger der KI-Offensive vertrauen – oder ob sie als teurer Versuch abgetan wird, verlorenes Terrain zurückzugewinnen.
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