Massive Aufstockungen trotz Gegenwind
03.09.2025 - 09:09:55Thermon Aktie: Finanzupdate präsentiert
Heute blicken Anleger auf eine Mischung aus institutionellen Käufen und enttäuschenden Quartalszahlen bei Thermon. Während Großinvestoren im ersten Quartal 2025 deutlich zulegten, sorgten verfehlte Erwartungen für Analystenabstufungen und Kursdruck.
Neue Meldungen zeigen teils massive Positionierungen institutioneller Investoren. Invesco Ltd. stockte sein Engagement im ersten Quartal um satte 420,1% auf und hält nun 269.095 Aktien im Wert von 7,49 Millionen Dollar. Nuveen LLC erwarb einen neuen Posten von 92.526 Aktien, während Hotchkis & Wiley Capital Management seine Position um 4,3% auf 462.184 Aktien erhöhte.
Diese Aktivitäten stehen im Kontrast zur jüngsten Performance: Das Unternehmen verfehlte im ersten Quartal 2026 sowohl die Gewinn- als auch die Umsatzerwartungen. Der EPS lag bei 0,36 Dollar statt der erwarteten 0,37 Dollar, der Umsatz sank um 5,4% auf 108,90 Millionen Dollar.
Analysten ziehen Notbremse
Die enttäuschenden Zahlen hatten unmittelbare Konsequenzen. Analysten stuften die Aktie von „Strong Buy“ auf „Hold“ herab. Kansas City Capital bekräftigte seine „Perform“-Einstufung und verwies auf die unter den Erwartungen liegenden Ergebnisse.
Trotz der Zurückhaltung gab es auch positive Signale: William Blair erhöhte seine EPS-Schätzung für das zweite Quartal 2026 von 0,40 auf 0,41 Dollar. Doch der Gesamttrend bleibt vorsichtig – die Aktie notiert unter ihren 50- und 200-Tage-Durchschnitten und hat seit Jahresbeginn 7,9% verloren.
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Die revidierte Jahresprognose sieht EPS zwischen 1,77 und 1,99 Dollar bei Umsätzen von 495 bis 535 Millionen Dollar vor. Verantwortlich für die Zurückhaltung sind makroökonomische Unsicherheiten und verzögerte Auftragsumsetzungen bei Großprojekten.
Allerdings zeigt sich ein Silberstreif am Horizont: Über 70% der Umsätze stammen mittlerweile aus diversifizierten Nicht-Öl-und-Gas-Märkten, was die Abhängigkeit von der Energiebranche reduziert.
Der nächste Prüfstein kommt am 7. November: Dann werden die Ergebnisse des zweiten Quartals 2026 veröffentlicht. Bis dahin dürften Investoren die widersprüchlichen Signale zwischen institutionellen Käufen und fundamentalen Schwächen genau beobachten.
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