Lufthansa Aktie: Stellenabbau-Schock!
29.09.2025 - 09:19:24Die Lufthansa plant drastischen Stellenabbau in der Verwaltung bei gleichzeitigem Schutz des operativen Personals. Die Aktie reagiert positiv auf die Sparmaßnahmen.
Die Lufthansa schockt mit radikalen Sparplänen: Ein Fünftel aller Verwaltungsjobs soll gestrichen werden. Während sich die Aktie über die harten Maßnahmen freut, stellt sich die Frage: Ist das der verzweifelte Befreiungsschlag eines angeschlagenen Konzerns oder die längst überfällige Effizienzoffensive?
20 Prozent weniger Verwaltung – Operations verschont
Die Pläne haben es in sich. Nach Medienberichten will Deutschlands größte Airline rund 20 Prozent der Verwaltungsstellen in den kommenden Jahren abbauen. Der Clou: Piloten, Kabinenbesatzung und Bodenpersonal sollen verschont bleiben. Die Axt wird ausschließlich in der Administration geschwungen.
Die wichtigsten Fakten zum Sparpaket:
– Etwa ein Fünftel aller Verwaltungsjobs steht auf der Streichliste
– Operatives Personal bleibt unangetastet
– Offizielle Präsentation heute beim Kapitalmarkttag in München
– Aktie reagiert bereits positiv auf die Gerüchte
Die Börse honoriert den harten Kurs bereits: Die Aktie gewann trotz der dramatischen Nachrichten über ein Prozent und notiert aktuell bei 7,72 Euro.
Kostendruck zwingt zum Handeln
Der Stellenabbau kommt nicht aus heiterem Himmel. Die gesamte Luftfahrtbranche kämpft mit gestiegenen Kosten, Lieferverzögerungen bei neuen Flugzeugen und unberechenbarem Buchungsverhalten der Passagiere. Für die Lufthansa ist es bereits der zweite große Kahlschlag – schon während Corona fielen zehntausende Jobs weg.
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Doch diesmal geht es nicht ums nackte Überleben, sondern um Effizienz. Erst Mitte September kündigte der Konzern an, ab 2026 wichtige Netzplanungsfunktionen zu zentralisieren. Swiss, Austrian und Brussels Airlines sollen enger verzahnt werden, um Synergien zu heben.
Entscheidender Tag für die Kranich-Airline
Heute wird CEO Carsten Spohr Farbe bekennen müssen. Beim Kapitalmarkttag in München erwarten Investoren nicht nur Details zum Stellenabbau, sondern auch klare Aussagen zur Gesamtstrategie. Die gemischten Analystenstimmen zeigen die Unsicherheit: Während JP Morgan die Aktie kürzlich auf „Underweight“ abstuften, halten andere Häuser an ihren Haltempfehlungen fest.
Spannung herrscht auch vor den Q3-Zahlen am 3. November. Das sommerliche Reisegeschäft gilt als Lackmustest für die Erholung der Airline. Immerhin: Die Lufthansa selbst zeigt sich optimistisch und peilt einen deutlich höheren operativen Gewinn als im Vorjahr an.
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