Latham Aktie: Unter Druck

Die Latham-Aktie steht vor mehreren Herausforderungen. Kürzliche Insider-Verkäufe und verfehlte Quartalsziele belasten die Stimmung, während ein bevorstehender CEO-Wechsel für einen strategischen Neuanfang sorgen soll.

Insider reduzieren ihre Positionen

Der unabhängige Aufsichtsratsvorsitzende James Cline hat kürzlich einen Teil seiner Anteile im Wert von etwa 300.000 US-Dollar veräußert. Diese Transaktion macht fast 7 % seiner persönlichen Beteiligung aus. Über die vergangenen zwölf Monate betrachtet haben Insider des Unternehmens insgesamt mehr Aktien verkauft als gekauft. Die Gesamtbeteiligung der Führungsebene liegt derzeit bei rund 6,7 %.

Quartalszahlen enttäuschen

Die jüngsten veröffentlichten Ergebnisse blieben hinter den Erwartungen zurück. Das Unternehmen erzielte einen Gewinn je Aktie (EPS) von 0,07 US-Dollar und verfehlte damit die Analystenschätzung von 0,10 US-Dollar deutlich. Auch der Umsatz von 161,9 Millionen US-Dollar im dritten Quartal lag unter der prognostizierten Marke von 165,35 Millionen US-Dollar. In der Handelsession nach der Veröffentlichung notierte die Aktie etwa 1 % niedriger.

Neuer CEO übernimmt Führung

Vor diesem Hintergrund vollzieht das Unternehmen einen Führungswechsel. Sean Gadd wird am 5. Januar 2026 das Amt des Präsidenten und CEO übernehmen. Die Ernennung zielt darauf ab, die operative Effizienz zu steigern und Marktanteile in einem sich abkühlenden Wohnungsbaumarkt zurückzugewinnen.

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Mehrere Analystenhäuser haben ihre Bewertung für die Aktie in letzter Zeit auf „Verkaufen“ oder „Reduzieren“ gesenkt. Der Kurs zeigt ein Muster aus sinkenden Hochs, was auf nachlassendes Marktvertrauen hindeutet. Die unmittelbare Performance des Titels hängt nun maßgeblich vom Erfolg der neuen Führung und einer Trendwende im Kerngeschäft ab.

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