OTS, KfW

KfW im ersten Quartal 2025: Guter Start ins neue Jahr trotzgeopolitischer HerausforderungenFrankfurt am Main -- Neuzusagevolumen auf 17,7 Milliarden Euro gestiegen- Positives Konzernergebnis von 117 Millionen Euro trotz konservativer Risikovorsorge - Ökonomisches Ergebnis bei 386 Millionen Euro- Mittelstand investiert wieder, vor allem in Klima-, Umweltschutz und Innovation - Weiterhin hohe Nachfrage privater Kunden bei energieeffizienter Gebäudeförderung- Nach Umsetzung CRR III leicht geringere, aber weiter sehr robuste Risikotragfähigkeit mit einer Kernkapitalquote von 28,6 Prozent- KfW-Vorstandsvorsitzender Wintels: "Die KfW zeigt ihre stabile Ertragskraft in einem besonders herausfordernden Umfeld und bringt Wettbewerbsfähigkeit sowie nachhaltigen Wandel voran"Die KfW Bankengruppe ist trotz geopolitischer Herausforderungen gut in das neueJahr gestartet.

08.05.2025 - 10:03:19

KfW / KfW im ersten Quartal 2025: Guter Start ins neue Jahr trotz ...

KfW im ersten Quartal 2025: Guter Start ins neue Jahr trotzgeopolitischer HerausforderungenFrankfurt am Main (ots) -

- Neuzusagevolumen auf 17,7 Milliarden Euro gestiegen- Positives Konzernergebnis von 117 Millionen Euro trotz konservativer Risikovorsorge - Ökonomisches Ergebnis bei 386 Millionen Euro- Mittelstand investiert wieder, vor allem in Klima-, Umweltschutz und Innovation - Weiterhin hohe Nachfrage privater Kunden bei energieeffizienter Gebäudeförderung- Nach Umsetzung CRR III leicht geringere, aber weiter sehr robuste Risikotragfähigkeit mit einer Kernkapitalquote von 28,6 Prozent- KfW-Vorstandsvorsitzender Wintels: "Die KfW zeigt ihre stabile Ertragskraft in einem besonders herausfordernden Umfeld und bringt Wettbewerbsfähigkeit sowie nachhaltigen Wandel voran"

Die KfW Bankengruppe ist trotz geopolitischer Herausforderungen gut in das neueJahr gestartet. Das zeigen die neuen Förderzahlen. Die Zusagen des Neugeschäftsim ersten Quartal 2025 erfuhren einen leichten Zuwachs auf 17,7 MilliardenEuro(01-03/2024: 17,5 Milliarden Euro). Insbesondere in der inländischenFörderung zeigte sich ein Anstieg auf 12,5 Milliarden Euro(01-03/2024: 10,7Milliarden Euro): Hier gab es eine Belebung der Nachfrage im Segment Mittelstandnach Finanzierungen vor allem für Klima-, Umwelt- und Innovationsvorhaben (3,4Milliarden Euro gegenüber 1,5 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum). Aufgrunddes gesunkenen EU-Referenzzinses und der einhergehenden attraktivenKonditionengestaltung ergab sich ein deutlicher Nachfrageanstieg im Programm"Erneuerbare Energien - Standard" auf 2,0 Milliarden Euro (01-03/2024: 4Millionen Euro). Weiterhin wurden die Programme für private Kunden sehr starknachgefragt. Hier lag der Fokus nach wie vor auf der energieeffizientenGebäudeförderung inklusive der Heizungsförderung.

"Unser Neugeschäft in den ersten drei Monaten zeigt: Die KfW-Förderung wirdnachgefragt", sagte Stefan Wintels, Vorstandsvorsitzender der KfW. "DerMittelstand nutzt die KfW-Förderung vor allem, um in Innovationen undKlimaschutz zu investieren. Das ist eine gute Nachricht für den StandortDeutschland."

Das Neugeschäft der Export- und Projektfinanzierung belief sich auf 4,5Milliarden Euro und lag damit unter dem hohen Niveau des Vorjahres (01-03/2024:6,1 Milliarden Euro). Dies ist jedoch auf geschäftsmodellbedingt großeEinzelgeschäfte zurückzuführen, die sich nicht gleichmäßig über das Jahrverteilen.

Die Zusagen in der KfW Entwicklungsbank lagen mit 509 Millionen Euro(01-03/2024: 508 Millionen Euro) auf dem Vorjahresniveau. Die DEG sagte mit 129Millionen Euro zu Jahresbeginn weniger Finanzierungen zu (01-03/2024: 228Millionen Euro).

Der Konzerngewinn der KfW verzeichnete mit 117 Millionen Euroim ersten Quartal2025 gegenüber 461 Millionen Euro im Vorjahr einen deutlichen Rückgang. Dieserresultierte maßgeblich aus einer konservativen Risikovorsorge sowie einemnegativen Ergebnis aus Beteiligungen, in dem sich die herausforderndegeopolitische Lage widerspiegelt. Das ökonomische Ergebnis als Konzerngewinn vorIFRS-Effekten, Förderaufwand und Steuern erreichte 386 Millionen Euro(01-03/2024: 600 Millionen Euro).

"Die Botschaft des ersten Quartals ist: Die Ertragskraft der KfW bleibt stabilauch in einem sehr herausfordernden Umfeld", sagte Stefan Wintels. "Das ist sehrwichtig, denn nur dank dieser Resilienz können wir die WettbewerbsfähigkeitDeutschlands und Europas weiter stärken und den nachhaltigen Wandelvoranbringen."

Der vor diesem Hintergrund gleichwohl zufriedenstellende Quartalsgewinn der KfWin Höhe von 117 Millionen Euro beruhte auf einem stabilen operativen Ergebnis.Dieses lag mit 432 Millionen Euro nur leicht unter dem des Vorjahres(01-03/2024: 454 Millionen Euro). Hierbei erreichte der Zinsüberschuss vorFörderaufwand, der unverändert die wesentliche Ertragsquelle des Konzernsdarstellt, mit 658 Millionen Euro knapp das Niveau des Vorjahres (01-03/2024:673 Millionen Euro). Das Provisionsergebnis (vor Förderaufwand) lag mit 173Millionen Euro leicht über dem Vorjahreswert von 167 Millionen Euro. Esresultiert insbesondere aus der Vergütung von Förderaktivitäten im Auftrag desBundes. Der Verwaltungsaufwand vor Förderaufwand stieg unter anderem durch dieUmsetzung neuer Förderprogramme auf 399 Millionen Euro (01-03/2024: 387Millionen Euro).

Den Förderaufwand im Inlandsgeschäft - also den Einsatz von Eigenmitteln in Formvon zum Beispiel Zinsverbilligungen des Neugeschäfts - weitete die KfW auf 115Millionen Euro aus. Er übertraf damit das Vorjahr deutlich (01-03/2024: 77Millionen Euro). Ursächlich sind höhere Zinsverbilligungsleistungen aus demNeugeschäft mit den Schwerpunkten Gründung und Unternehmensinvestitionen,Innovation sowie Energieeffizienz und erneuerbare Energien.

Das negative Risikovorsorgeergebnis im Kreditgeschäft in Höhe von insgesamt 34Millionen Euro ist durch Zuführungen zur pauschalen Kreditrisikovorsorge geprägt(01-03/2024: plus 108 Millionen Euro). Diese Risikovorsorge trägt denUnsicherheiten Rechnung, die durch die zunehmenden globalen Handelskonflikteentstehen.

Das Bewertungsergebnis aus dem Beteiligungsportfolio in Höhe von minus 66Millionen Euro (01-03/2024: plus 49 Millionen Euro) ist vor allem durch denschwächeren US-Dollar geprägt. Dieser wirkte sich dämpfend im Geschäftsfeld DEGaus, positiv entwickelten sich dagegen die Portfolioergebnisse der KfW Capitalund der KfW Entwicklungsbank. Rein IFRS-bedingte Bewertungseffekte ausDerivaten, die zu Sicherungszwecken eingesetzt werden, belasteten das Ergebnismit 120 Millionen Euro (01-03/2024: plus 19 Millionen Euro).

Der Ertragsteueraufwand in Höhe von 34 Millionen Euro (01-03/2024: 81 MillionenEuro) betrifft nahezu vollständig den laufenden Steueraufwand, vor allem dankder guten Ertragsentwicklung bei der KfW IPEX-Bank.

Die Bilanzsumme lag mit 542,3 Milliarden Euro leicht unter dem Niveau desVorjahresendes (545,4 Milliarden Euro). Die rückläufige Entwicklung ergab sichinsbesondere aus einem Rückgang des Kreditvolumens - vor allem imCorona-Sonderprogramm - und aus Rückführung der Kreditlinien im MaßnahmenpaketEnergieversorger.

Mit einer Gesamtkapitalquote sowie (harten) Kernkapitalquote von 28,6 Prozentliegen die aufsichtsrechtlichen Eigenkapitalquoten weiterhin auf einem sehrguten Niveau (31.12.2024: 30,3 Prozent bzw. 30,2 Prozent). Der Rückgang derEigenkapitalquoten ist vor allem auf die aufsichtsrechtliche Umsetzung derdritten Fassung der Capital Requirements Regulation (CRR III) in EU-Rechtzurückzuführen, was sich erhöhend auf die Ermittlung des Gesamtrisikobetragesinsbesondere im Kreditrisiko auswirkt. Gegenläufig erhöhte die Anrechnung desErgebnisses des zweiten Halbjahres 2024 die Kapitalquoten.

Die Ergebnisse der Förderaktivitäten im Einzelnen

1. Mittelstandsbank und Private Kunden

Im Geschäftsfeld Mittelstandsbank und Private Kunden belief sich dasFördervolumen zum 31.03.2025 auf 10,9 Milliarden Euro (01-03/2024: 9,0Milliarden Euro).

Mittelstandsbank

In der Mittelstandsbank wurden zum Ende des ersten Quartals Neuzusagen über 4,9Milliarden Euro getätigt (01-03/2024: 3,0 Milliarden Euro).

Im Förderschwerpunkt Gründung und Unternehmensinvestitionen wurde dasVorjahresergebnis mit Neuzusagen in Höhe von 1,6 Milliarden Euro leichtübertroffen (01-03/2024: 1,4 Milliarden Euro).

Im Bereich Klimawandel und Umwelt lagen die Neuzusagen bis Ende März 2025 bei2,9 Milliarden Euro (01-03/2024: 1,3 Milliarden Euro). Hier zeigte sich miteinem Neuzusagevolumen von 2,0 Milliarden Euro vor allem im Programm ErneuerbareEnergien - Standard ein starker Nachfrageanstieg (01-03/2024: 4 Millionen Euro).Grund dafür ist vor allem der zum 01.01.2025 gesunkene EU-Referenzzins, wodurchwieder eine incentivierende Konditionengestaltung möglich ist.

Auch wurden verstärkt Innovationsfinanzierungen von insgesamt über 0,5Milliarden Euro nachgefragt (01-03/2024: 0,2 Milliarden Euro).

Private Kunden

Im Segment Private Kunden lag das Neuzusagevolumen per Ende März mit 5,9Milliarden Euro leicht unter dem Niveau des Vorjahres (01-03/2024: 6,1Milliarden Euro).

Im Förderschwerpunkt Energieeffizienz und Erneuerbare Energien wurden Neuzusagenin Höhe von 3,9 Milliarden Euro getätigt (01-03/2024: 4,3 Milliarden Euro). DerRückgang resultiert maßgeblich aus niedrigeren Neuzusagen im ProgrammKlimafreundlicher Neubau (0,9 Milliarden Euro gegenüber 2,8 Milliarden Euro imVorjahreszeitraum). Grund für den Rückgang sind Anpassungen an denFörderbedingungen. In der Bundesförderung für effiziente Gebäude inkl.Heizungsförderung hat sich das Neuzusagevolumen mit 2,9 Milliarden Euro imVergleich zum Vorjahr hingegen nahezu verdoppelt (01-03/2024: 1,5 MilliardenEuro). Hier war im Vergleichszeitraum des Vorjahres die Heizungsförderung nochnicht für alle Antragstellergruppen geöffnet.

Auch im Bereich Wohnen und Leben wurde das Vorjahresniveau mit Neuzusagen über1,6 Milliarden Euro übertroffen (01-03/2024: 1,3 Milliarden Euro).

Im Bereich Bildung lagen die Neuzusagen per 31.03.2025 mit rund 0,4 MilliardenEuro auf dem Niveau des Vorjahres (01-03/2024: 0,4 Milliarden Euro).

2. Individualfinanzierung und Öffentliche Kunden

Das Geschäftsfeld Individualfinanzierung & Öffentliche Kunden erzielte zumersten Quartal 2025 ein Zusagevolumen von rund 1,6 Milliarden Euro und erreichtedamit den Vorjahreswert.

Das Segment Individualfinanzierung Unternehmen erreichte 129 Millionen Euro(01-03/2024: 99 Millionen Euro). Erfreulich waren hier angestiegene Zusageninnerhalb des Venture Tech Growth Financing und des KfW KonsortialkreditsNachhaltige Transformation.

Das Geschäftsvolumen für kommunale und soziale Infrastruktur lag mit Neuzusagenvon 1,2 Milliarden Euro auf dem Vorjahresniveau. Diese robuste Entwicklung istvornehmlich auf das stabile Geschäft in den Basis- und Umweltprogrammen derKommunalfinanzierung zurückzuführen. Dadurch konnte der erwartete Rückgang derAuszahlungen aus der Soforthilfe und Preisbremse Gas und Wärme auf 175 MillionenEuro ausgeglichen werden (01-03/2024: 551 Millionen Euro).

Die Individualfinanzierung Banken und Landesförderinstitute blieb mit einemGeschäftsvolumen von 306 Millionen Euro leicht hinter dem anteiligenVorjahreswert von fast 331 Millionen Euro zurück. Sowohl die allgemeineRefinanzierung für Landesförderinstitute mit 228 Millionen Euro als auch dieRefinanzierung bundesgedeckter Exportkredite mit 66 Millionen Euro liegengeringfügig unter ihren Vorjahreswerten.

3. KfW Capital

Die Zusagen des Geschäftsfelds KfW Capital beliefen sich im ersten Quartal auf41 Millionen Euro (01-03/2024: 43 Millionen Euro). Das verhältnismäßig geringeVolumen im ersten Quartal ist bei Venture-Capital (VC)-Fondsbeteiligungen aufübliche unterjährige Schwankungen bei großvolumigen Einzelzusagenzurückzuführen. Die Investment-Pipeline ist planmäßig über das Gesamtjahr hinbereits gut gefüllt.

Insgesamt ist KfW Capital seit Gründung in 134 VC-Fonds mit einem Volumen vonrund 2,5 Milliarden Euro investiert und hat indirekt über die VC-Fonds rund2.500 Start-ups mitfinanziert. Im Durchschnitt investieren die VC-Fonds knappdas Vierfache des von KfW Capital eingebrachten Kapitals in Start-ups undinnovative Unternehmen in Deutschland.

KfW Capital ist zudem als Anlageberater für den mit einer Milliarde Euro zu dengrößten VC-Dachfonds in Europa gehörenden "Wachstumsfonds Deutschland" tätig,der im November 2023 sein Final Closing erreicht hatte und für den substanziellprivates Kapital (zwei Drittel) gewonnen werden konnte. Im ersten Quartal 2025hat der "Wachstumsfonds Deutschland" 65 Millionen Euro (insgesamt bereits rund690 Millionen Euro) zugesagt.

4. KfW IPEX-Bank

Die KfW IPEX-Bank , die das Geschäftsfeld Export- und Projektfinanzierungverantwortet und Finanzierungen zur Begleitung deutscher und europäischerUnternehmen auf den globalen Märkten bereitstellt, ist gut ins Jahr gestartet:Ihre Neuzusagen erreichten zum Ende des ersten Quartals mit 4,5 Milliarden Eurozwar nicht das hohe Niveau des Vorjahreszeitraums (01-03/2024: 6,1 MilliardenEuro), dies ist jedoch auf geschäftsmodellbedingt große Einzelgeschäftezurückzuführen, die sich nicht gleichmäßig über das Jahr verteilen. ZumNeugeschäft haben alle Geschäftssparten beigetragen. Hervorzuheben ist einweiteres Mal der Bereich "Mobility", der die Sparten Schienenverkehr, MaritimeIndustrie und Luftfahrt umfasst, und auf den mit 1,7 Milliarden Euro mehr alsein Drittel der Gesamtzusagen entfallen. Bereitgestellt wurden beispielsweiseFinanzierungen für neue Elektro- und Hybrid-Lokomotiven für dieSchienenverkehr-Leasing-Plattform Northrail, verschiedene hochmoderneFrachtschiffe zur Flottenerneuerung (z.B. für Hapag-Lloyd), für Investitionen inStromnetze und Erzeugungsanlagen in Deutschland, sowie für einenOffshore-Windpark in Polen. Mit diesen Finanzierungen begleitet die KfWIPEX-Bank den Transformationsprozess weltweit.

5. Förderung Entwicklungs- und Schwellenländer

KfW Entwicklungsbank

Die Zusagen in der KfW Entwicklungsbank lagen im ersten Quartal mit 509Millionen Euro leicht über dem Vorjahresvolumen (01-03/2024: 508 MillionenEuro). Aus Mitteln des Bundeshaushalts stammen 192 Millionen Euro, 140 MillionenEuro sind KfW-Mittel und 177 Millionen Euro Mandatsfinanzierungen. Mit 100Millionen Euro KfW-Mitteln werden - in Kooperation mit der WestafrikanischenEntwicklungsbank (Banque Ouest Africaine de Développement, BOAD) - kleine undmittlere Unternehmen in Ländern der Westafrikanischen Währungsunion gefördert.

DEG

Nachdem die DEG im Vorjahr einen neuen Höchstwert im Neugeschäft erreicht hatte,konnte sie im ersten Quartal 2025 privaten Unternehmen für Investitionen inSchwellen- und Entwicklungsländern 129 Millionen Euro aus eigenen Mittelnzusagen (01-03/2024: 228 Millionen Euro). Für den weiteren Jahresverlauf wirdeine dynamischere Geschäftsentwicklung erwartet. Dabei wird sich die DEG auch imJahr 2025 besonders auf die Förderung von Transformationsprozessen und dieResilienz der von ihr finanzierten Unternehmen konzentrieren.

6. Finanzmärkte

Zur Refinanzierung ihres Fördergeschäftes hat die KfW im ersten Quartal 2025Mittel in Höhe von 30,6 Milliarden Euro (01-03/2024: 35,6 Milliarden Euro) anden internationalen Kapitalmärkten aufgenommen. Das entspricht rund 45 Prozentihres für das Gesamtjahr 2025 geplanten Refinanzierungsvolumens in Höhe von 65bis 70 Milliarden Euro. Das erste Quartal ist typischerweise dasemissionsstärkste Quartal an den Anleihemärkten für großvolumige und regelmäßigeEmittenten wie die KfW.

Der Refinanzierungsanteil in der Heimatwährung Euro lag im ersten Quartal bei 55Prozent, die strategisch wichtige Währung US-Dollar trug 22 Prozent zumGesamtrefinanzierungsvolumen bei. Neben Euro und US-Dollar emittierte die KfW imersten Quartal Anleihen in sieben weiteren Währungen, darunter Pfund (13Prozent), Australischer Dollar (3 Prozent) und Hongkong Dollar (3 Prozent,Euro-Gegenwert von über 930 Millionen). Die durch die Emission von Green Bondserzielten Erlöse beliefen sich auf 4,7 Milliarden Euro, was annähernd der Hälftedes Green-Bond-Jahresziels von 10 Milliarden Euro entspricht. Insgesamt konntedie KfW im ersten Quartal fünf Green-Bond-Transaktionen in vier verschiedenenWährungen (Euro, Australischer Dollar, Pfund, Hongkong Dollar) verzeichnen.

Erfolgskennzahlen 01.01.2025 - 31.03.2025 01.01.2024 - 31.03.2024

(in Millionen Euro)

Betriebsergebnis vor Bewertungen 432 454(vor Förderaufwand)

Förderaufwand 115 77Konzerngewinn 117 461Konzerngewinn vor 236 443IFRS-Effekten ausSicherungszusammenhängen

Bilanzkennzahlen 31.03.2025 31.12.2024(in Milliarden Euro)

Bilanzsumme 542,3 545,4

Bilanzielles Eigenkapital 39,8 39,6

Geschäftsvolumen 707,2 713,3

Aufsichtsrechtliche 31.03.2025 31.12.2024Kennzahlen (in Prozent) 1)

(Harte) Kernkapitalquote 28,6 30,2Gesamtkapitalquote 28,6 30,3

1) Die angegebenen Kapitalquoten berücksichtigen die gem. Art. 26 (2) CRRanrechenbaren Zwischenergebnisse, die von den jeweiligen Jahresergebnissen gem.IFRS abweichen.

Eine tabellarische Übersicht der Geschäfts- und Förderzahlen finden Sie unter:Geschäfts- und Förderzahlen | KfW (https://www.kfw.de/%C3%9Cber-die-KfW/Newsroom/Pressematerial/Gesch%C3%A4fts-und-F%C3%B6rderzahlen/?redirect=77888)

KfW Geschäftsbericht online: Berichtsportal | KfW(http://www.kfw.de/berichtsportal)

Pressekontakt:

KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 FrankfurtKonzernkommunikation und Markensteuerung (KK), Sybille Bauernfeind,Tel. +49 69 7431 2038E-Mail: mailto:sybille.bauernfeind@kfw.de, Internet: http://www.kfw.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/41193/6028993OTS: KfW

@ dpa.de